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11. Feber 2012 / 11:27 Uhr

“Offensive gegen Rechts” – antisemitisch und gewaltbereit

revolutionAnlässlich des WKR-Balls hatten diverse linksextreme Gruppierungen Bündnisse gebildet, um gemeinsam gegen den bösen Feind Burschenschaften vorzugehen. Auch die Israelitische Kultusgemeinde war diesmal mit ian Bord. Von besonderer Qualität scheint das Bündnis „Offensive gegen Rechts“ gewesen zu sein. Schon im Vorfeld hatte die linksextreme Studentenorganisation der Grünen, die GRAS, dieses Bündnis verlassen. Nicht weil ihnen die potenziellen Mitstreiter zu linksradikal oder zu gewaltbereit gewesen wären. Nein, das wäre kein Problem gewesen. Allerdings machten die GRAS-Leute unter den wackeren Antifaschisten und Antikapitalisten auch Antisemiten aus. Das Entsetzen war groß, mittels offenem Brief tat man die Bestürzung kund und verkündete den Austritt aus dieser antifaschistischen Aktionsplattform. Darin tummelten sich linke ÖH Fraktionen, sozialistische Gruppierungen sowie grün-alternative und antifaschistische Jugendorganisationen, weiters Gruppen mit bezeichnenden Namen wie "Liga der sozialistischen Revolution",  "ArbeiterInnenstandpunkt", und "Linkswende".

Gewalt als Programm

revolution

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Gewaltbereite Antifa-Revolution
Foto: Rotfront / Wikimedia (CC BY-SA 3.0)

Im Bündnis zu finden war auch eine Gruppe mit dem vielsagenden Namen "Revolution". Diese Revolutionisten gehörten zu besagten Antisemiten, waren ihrerseits aber beleidigt, als Antisemiten gebrandmarkt worden zu sein. Soviel zur unfreiwilligen Komik des antifaschistischen Widerstands. Bedenklich wird es allerdings, wenn man sich dem Inhalt der Revolution-Homepage widmet, denn hier wird unverhohlen Gewaltbereitschaft signalisiert. In einem aktuellen Artikel über die Proteste gegen den WKR-Ball heißt es unter dem Zwischentitel "Wir sind nicht die von Armin Wolf zitierten 'friedlichen Demonstrant_innen'" wörtlich:

Als Revolutionär_innen lehnen wir Gewalt nicht prinzipiell ab. Gerade wenn es um Faschist_innen geht, aber natürlich auch, wenn es gilt dieses unterdrückerische kapitalistische System zu stürzen ist es oft notwendig mit verbaler und körperlicher Gewalt vorzugehen.

Tatsächlich kommt es bei diversen antifaschistischen Aufmärschen regelmäßig zu Randale und Gewalt. Und wie die Vorkommnisse anläßlich des WKR-Balls eindringlich gezeigt haben, machen die linksextremen Schläger selbst vor blinden Frauen nicht halt. Die nächste Gelegenheit zur Randale suchen diverse Gruppen beim heutigen Burschenbundball in Linz. 

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