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23. Juli 2015 / 18:00 Uhr

Serbe verhöhnt Justiz: Freudenfeier nach Urteil

Es ist mittlerweile schon ein Jahr her, als ein 25-jähriger Hartz-IV-Empfänger im deutschen Harburg eine Polizistin beschimpft, angreift und verletzt. Eben jener Mann sollte nun vor Gericht stehen und seine gerechte Strafe entgegennehmen. Anstatt Reue zeigt der Serbe aber nur hämisches Lachen und freut sich über die milde Rechtsprechung. Obwohl die Bewährungsstrafe aus der vorher begangenen Straftat noch nicht einmal zu Ende war, wurde der junge Mann abermals kriminell. Während er 2013 wegen eines kriminellen Deals und Körperverletzung an einem Afrikaner gemeinsam mit seinem Bruder verurteilt wurde, griff er diesmal eine Polizistin an.

Mildes Urteil für Serben

Die Feuerwehr wollte gerade in der Buxtehuder Straße zu einem Notfall ausrücken, als der Serbe in einem Auto mit seinem Bruder saß und auf dem Platz wenden wollte. Da dies durch das Ausrücken der Einsatzkräfte aber nicht möglich war, beschimpfte er eine anwesende junge Polizistin als „Fotze“ und schlug sie. Später rückte er auch noch mit einem weiteren Bruder als Verstärkung zu dem Zwischenfall an. Die Beamtin sah sich daraufhin gezwungen, von Pfefferspray und Schlagstock gebrauch zu machen.

Als es schließlich vergangene Donnerstag zum Prozess kam, musste der junge Mann nicht lange auf sein Urteil warten: Binnen kürzester Zeit wurden dem Angeklagten 60 Tagessätze a 7 Euro auferlegt, also gesamt 420 Euro Strafe, die er für seine Unverschämtheit gegenüber der jungen Polizistin zu bezahlen hat. Zwar konnte sich der Serbe angeblich an nichts mehr erinnern, gestand aber sofort seine gesamte Schuld. Die bisherige Bewährungsstrafe blieb bei der Urteilsfindung komplett unberührt und so kam es dazu, dass der Hartz-IV-Empfänger nach der Urteilsverkündung am Gang die Arme freudig in die Höhe riss und hoch erhobenen Hauptes das Gebäude verließ.

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