Es ist kaum zu glauben, was tagtäglich in unseren Arztpraxen und in unserem gesamten Gesundheitssystem passiert. Systematisch werden hier eigentlich kerngesunden Menschen Volkskrankheiten diagnostiziert und diese Menschen von gesunden Bürgern zu leidenden Patienten gemacht.
Gastbeitrag von Norbert Zerr
Ganz abgesehen davon, dass dieses Vorgehen absolut moralisch verwerflich ist, ist es zudem etwas, dass die betroffenen Menschen dann nicht nur körperlich, sondern vor allem auch psychisch belastet. – Eine Diagnose fürs Leben ist schließlich kein Scherz – schon gar nicht, wenn eventuell die Einnahme von Medikamenten damit in Zusammenhang steht, die dann wiederum die Gesundheit beeinträchtigen kann. – Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes.
Doch wie kommt es überhaupt zu dieser unhaltbaren Situation? Ist die Bescheinigung von Gesundheit nicht für alle Beteiligten besser und günstiger? Nun, merkwürdig ist, dass es die Krankenkassen sind, die Ärzte mit Sonderzahlungen und kleinen Zuwendungen dazu bringen, Volkskrankheiten zu diagnostizieren und somit Patienten zu schaffen. Doch warum? Sollte es nicht gerade Krankenkassen am Herzen liegen, so viele gesunde Beitragszahler wie möglich zu haben?
Eigentlich schon, doch unser Gesundheitssystem hat einen großen Haken: ein systemfehlerbehaftetes Umverteilungssystem belastet die Finanzwirtschaft der Krankenkassen. So kommen die Beiträge in einen Gesundheitsfonds und die Krankenkasse bekommt für jedes kranke Mitglied eine Zahlung aus diesem Topf. Je mehr Kranke, desto mehr Finanzmittel.
Wie kommt es zu dieser traurigen Wahrheit? Lesen Sie den vollständigen Artikel und erfahren Sie mehr über die Hintergründe zu diesem schmutzigen Geschäft.
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