Klare Position gegenüber dem linken Genderwahn bezieht die Alternative für Deutschland (AfD). EU-Abgeordnete Beatrix von Storch übt in einem Interview mit der konservativen Wochenzeitung Junge Freiheit heftige Kritik an der Gender-Ideologie, die sowohl die EU als auch Deutschland heimsucht. Anlass war die Beschlussfassung über den sogenannten "Tarabella-Bericht“. Vor allem die Beeinflussung von Kinder und Jugendlichen stößt der Europaparlamentarierin sauer auf:
In deutschen Kommunen tummeln sich trotz klammer Kassen tausende Gleichstellungsbeauftragte. Aber das schlimmste ist die Indoktrination unserer Kinder. Immer mehr Bundesländer traktieren die Kleinen schon im frühen Schulalter mit diversen Sexpraktiken und abstrusen Gender-Ideen. Bitte, Kinder sind doch keine Versuchskaninchen für abgedrehte Sozialwissenschaftler. Aber das ist der Plan: Über die Jüngsten soll es gelingen, die Gender-Ideologie langsam und nachhaltig in die Gesellschaft einzupflanzen.
AfD als einzige bürgerliche Partei jenseits von CDU/CSU und FDP
Klare Worte findet Storch auch zum Totalversagen von CDU/CSU und FDP im Widerstand gegen den gesellschaftspolitischen Gender-Wahn:
In der Tat, bürgerliche Parteien würden so eine Ideologie mit ganzer Kraft bekämpfen. Das Problem ist, daß wir außer der Alternative für Deutschland keine bürgerlichen Parteien mehr haben. Auch der Kanzlerinwahlverein CDU segnet all den Unsinn ab, zuletzt die Frauenquote in Aufsichtsräten.
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