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Der ORF verkommt zusehend zum TV-Pendant des linksradikalen Kampfblattes Falter.

ORF

27. Juli 2015 / 22:03 Uhr

ORF blamiert sich mit Geldkoffer und verstößt gegen journalistische Sorgfaltspflicht

Tendenziöse Berichterstattung war bisher das Handwerk von Journalisten, die im Sold schwer subventionierter Medien von Rot-Schwarz stehen. Dazu gehören über die von den Regierungsparteien verteidigten Zwangsgebühren auch die Redakteure im ORF – und machen es sichtbar: Was sich die ZIB 2 unlängst leistete, war nicht nur ein schwerer Verstoß gegen journalistische Sorgfaltspflicht, sondern ein Nachplappern eines Berichtes, der im linksradikalen Kampfblatt Falter erschien. Groß und breit wurde zum wiederholten Male über angebliche illegale Geldflüsse an die FPÖ berichtet und – das ist ein wirklicher Skandal – eine schriftliche Stellungnahme von FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl als "keine Stellungnahme" gewertet.

TV-Pendant zum Falter

Warum dies am Küniglberg ignoriert worden sei, werde mit Sicherheit im kommenden ORF-Stiftungsrat zu diskutieren sein, so FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky in einer Presseaussendung, der darauf verwies, dass es auch bezeichnend sei, dass kein anderes Medium den ZIB2-Propagandabericht gegen die FPÖ erwähnt habe. Der ORF als öffentlich-rechtliches Medium sei aufgefordert, sich nicht als TV-Pendant zum Falter zu betätigen, sondern zu einer seriösen Berichterstattung zurückzukehren. Der Erdrutschverlust der SPÖ im Herbst werde auch durch solche Anti-FPÖ-Berichte nicht aufzuhalten sein, so Vilimsky.

Aus Koffer wurde Kuvert

Besonders absurd sei es, dass mutmaßliche Aktivitäten der früheren Kärntner Landesregierung heute in Zusammenhang mit der FPÖ gebracht würden. Derartiges könne nur als Schützenhilfe des Rotfunks ORF für die schwer angeschlagene SPÖ gewertet werden. Für jeden auch nur halbwegs neutralen Beobachter sei hier unzweifelhaft, dass es keinerlei Zusammenhang geben könne und auch von behördlicher Seite dieser Zusammenhang nicht einmal im Ansatz gesehen werde, meint Vilimsky.

Es seien zudem auch keinerlei Koffer mit Geld nach Wien an einzelne Repräsentanten ergangen, die in der Berichterstattung auf einmal gar keine Koffer mehr waren und kurioser Weise zu einem Kuvert minimiert wurden. "Alleine daran ist schon zu sehen, dass diese Phantasien offenbar der sommerlichen Hitze entspringen und bereits in sich zusammenbrechen," so Vilimsky.

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