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Ein beträchtlicher Teil der Gewalttaten wurde in der sächsischen Hauptstadt Dresden verübt.

12. Jänner 2016 / 15:30 Uhr

Drei Tote und hunderte Gewaltdelikte in Sachsens Asylantenheimen

Allzu verwundert muss man über die rund um Silvester auf die Straße gebrachte Gewalt der Asylwerber und Asylberechtigten nicht sein. Aus einer Anfrage der Alternative für Deutschland (AfD) im Bundesland Sachsen geht hervor, welches irrsinnige Gewaltpotential schon alleine in den Asylunterkünften vorherrscht.

So gab es alleine in Asylheimen im Freistaat Sachsen im Zeitraum von 1. Jänner bis 30. November 2015 drei Tote durch Totschlag, 10 versuchte Totschläge sowie einen versuchten Mord. Zusätzlich zu diesen Taten sind 361 Fälle von gefährlicher Körperverletzung, 11 Fälle von räuberischer Erpressung, 23 Straftaten der Nötigung und sechsmal schwerer Raub dokumentiert. Das sind nur die offiziellen Zahlen, die aktenkundig wurden.

Sechs Fälle von sexuellem Kindesmissbrauch

Auch elf Delikte gegen die sexuelle Selbstbestimmung wurden vermerkt, davon auch sechsmal sexueller Missbrauch von Kindern.

Die AfD zeigt sich in einer Aussendung schockiert und überlegt weitere Schritte: „Die AfD-Fraktion wird in den kommenden Wochen beraten, welche Schlüsse aus diesen Zahlen zu ziehen sind. Auf jeden Fall bekommt unsere alte Forderung neues Gewicht, Frauen und Kinder getrennt von allein reisenden Männern unterzubringen. Auch werden wir analysieren müssen, ob es eine bestimmte Tätergruppe gibt, die gesondert untergebracht werden muss“, so der parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Fraktion, Uwe Wurlitzer.

Nicht alle Straftaten scheinen im Polizeibericht auf

Das Online-Medium Hit-TV wendete sich in einem offenem Brief an die journalistischen Kollegen und bat um Hilfe. Die Redaktion konnte mittels Stichproben nachweisen, dass etliche der Fälle, die aus dem sächsischen Innenministerium in der Beantwortung der AfD-Anfrage bestätigt wurden, davor in den Polizeiberichten gar nicht aufgetaucht waren. Dem will Chefredakteur Heiko Richter nun auf den Grund gehen:

Das nichtrepräsentative Ergebnis dieser Stichproben zeigt, dass ein Teil der gelisteten Fälle in den Polizeiberichten nicht auftaucht. Um dieses erste Ergebnis umfassend zu entkräften oder zu untermauern, sind personelle Kapazitäten notwendig. Es gilt, von 16 A4-Seiten jeden einzelnen Sachverhalt mit den jeweiligen Polizeimeldungen des letzten Jahres abzugleichen. Dieses Personal haben wir nicht zur Verfügung.

Politik, die wir in der DDR schon hatten

Richter zieht hinsichtlich der vermuteten Manipulation einen drastischen Vergleich:

Mein einziges Anliegen ist es, öffentlich zu machen, wenn eventuell Straftaten von bestimmten Tätergruppen wissentlich, von mir (noch) unbekannten Stellen bewusst verschwiegen oder heruntergespielt werden. Wenn dies der Fall wäre, gliche es der Politik, die wir in der DDR bereits schon einmal hatten.

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