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Das Wohnhaus der AfD-Abgeordneten Wiebke Muhsal wurde mit Farbbeuteln beworfen.

20. Jänner 2016 / 19:08 Uhr

Terror gegen die AfD geht weiter: Linksextreme bewarfen Wohnhaus von Abgeordneter mit Farbbeutel

Gewalt, Sachbeschädigung, Einschüchterung gehören offenbar zu den ideologischen Ingredienzien der Linken, wenn sie gegen politisch Andersdenkende vorgehen. Erst am Sonntag hatten in Göttingen Linksextreme das Wohnhaus eines AfD-Mitgliedes belagert und mit seiner Ermordung gedroht. Einen Tag später bekannten sich Linksextreme zu einem Farbbeutelanschlag auf das Wohnhaus der Thüringer Landtagsabgeordneten Wiebke Muhsal (AfD). Diese gab dem SPD-Bürgermeister ihrer Stadt die Mitschuld an diesem Attentat, er habe Stimmung gegen eine AfD-Friedensdemonstration gemacht.

Anwohner über feigen Anschlag geschockt

Muhsal zeigte sich jedenfalls entsetzt über den Angriff. Auf der Homepage der Thüringer AfD veröffentlichte sie nicht nur Fotos der verwüsteten Fassade, sondern nahm auch zu dem feigen Farbbeutelanschlag Stellung:

Die Anwohner sind über diesen feigen Anschlag geschockt. Da Linke im Verbund mit Linksradikalen in Jena massiv gegen die Friedensdemonstration der AfD am Mittwoch mobilisiert haben, muss ich annehmen, dass aus diesem Lager die Verantwortlichen stammen. Die linke Saat ist aufgegangen und in Gewalt umgeschlagen. Daran gebe ich auch dem Jenaer Oberbürgermeister Albrecht Schröter eine Mitschuld. Er ist eben nicht neutral geblieben, wie es sein Amt erfordern würde. Die Stimmungsmache gegen die AfD-Friedensdemonstration von Linken wie Schröter haben ihre linksradikalen Gesinnungsgenossen wohl als willkommenen Freifahrtschein zur Gewaltausübung interpretiert.

Der Jenaer Bürgermeister ist, was die fehlende Abgrenzung zum gewaltbereiten Linksextremismus betrifft, kein Unbekannter. 2014 verlieh Schröter dem zuvor im Zuge der Krawalle gegen den Wiener Akademikerball verhafteten Randalierer Josef S. in einer höchst skurrilen Zeremonie den Zivilcourage-Preis der Stadt Jena. Josef S. wurde danach zu zwölf Monaten Haft wegen Landfriedensbruchs, Sachbeschädigung und Körperverletzung verurteilt. Das Urteil ist mittlerweile rechtskräftig.

Galgen an Bürogebäude geschmiert

Wie die Berliner Wochenzeitung Junge Freiheit berichtet, kam es auch auf ein Bürgerbüro der AfD in Sachsen zu einem Anschlag. Unbekannte Täter schmierten am vergangenen Wochenende einen Galgen an das Büro des Abgeordneten Carsten Hütter. Dies sei „eine neue Eskalationsstufe“, sagte Hütter. „In den zurückliegenden Gesprächen mit den zuständigen Behörden wurde versucht, mich mit dem Hinweis zu beschwichtigen, die Angriffe auf das Bürgerbüro in Chemnitz richteten sich gegen die AfD und nicht gegen Personen.“ Diese Haltung könne als „überholt“ betrachtet werden.

„An dieser Stelle muss die Frage gestellt werden, was noch geschehen soll, bis der Rechtsstaat endlich seine Funktion wieder vollständig wahrnimmt“, mahnte der AfD-Politiker. „Übergriffe von rechts werden in den Medien gern zur Gefahr, die eine harsche Reaktion seitens des Staates erfordert, hochgeschrieben. Terror von links wird verniedlicht oder ganz ignoriert," so der Carsten Hütter gegenüber der Jungen Freiheit.

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