Nach der Teilnahmen von FPÖ-Obmann HC Strache und Gereralsekretär Harald Vilimsky an einem von der Alternative für Deutschland (AfD) organisierten Kongress in Düsseldorf vor einer Woche rückt die patriotische deutsche Partei immer näher an die Freiheitlichen heran.
Schwerpunkt in den Grenzregion Salzburg und Passau
Der AfD-Landesvorsitzende von Bayern, Petr Bystron, sprach am von einer „blauen Allianz“ als Ergebnis der Konferenz. Dies werde aus geografischen Gründen ihren Schwerpunkt zunächst in der bayerisch-österreichischen Grenzregion im Raum Salzburg und Passau haben, so Bystron, der in Düsseldorf die Podiumsdiskussion mit HC Strache und der AfD-Vorsitzenden Frauke Petry moderiert hatte. Auf Facebook präsentierte der Bayer auch gleich ein passendes Sujet für die Allianz, die sich zunächst in wechselseitiger Unterstützung als Redner bei Veranstaltungen manifestieren soll.
Seite an Seite gegen den linken Wahnsinn: AfD und FPÖ.
Posted by Petr Bystron on Mittwoch, 17. Februar 2016
Frauke Petry sagte im Interview mit FPÖ-TV: „Die AfD ist eine Partei die vor allem Dingen wegen ihrer Kritik am Euro und an der EU entstanden ist – und gerade in diesen beiden genannten Themen gibt es große inhaltliche Überschneidungen.“ Petry sprach von einem „Auftakt zu einer hoffentlich positiven Zusammenarbeit zwischen unseren beiden Ländern, aber vor allem auf europäischer Ebene“.
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Dies kann als Fingerzeig für die EU-Abgeordneten der AfD interpretiert werden, die sich (noch) in der Fraktion der Europäischen Konservativen und Reformer (ECR) befinden. Dort wurde den deutschen Mandataren jedoch der Rauswurf angedroht, nachdem die Mainstream-Medien im Zuge der „Schusswaffen-Debatte“ massiv gegen die AfD kampagnisiert und Aussagen ihrer Politiker manipulativ dargestellt hatten.
Zwei EU-Abgeordnete blieben der AfD treu
Von den sieben ins EU-Parlament gewählten Abgeordneten sind nur zwei der AfD treu geblieben: Beatrix von Storch und Marcus Pretzell. Der Rest hat sich dem nach seiner Abwahl als Vorsitzender beleidigt aus der Partei ausgetretenen Gründer Bernd Lucke angeschlossen, der seither mit einer neuen Partei erfolglos um Aufmerksamkeit kämpft.