Ein erneuter Fall sexuellen Missbrauchs durch einen Asylwerber sorgt derzeit in Niederösterreich für Aufruhr. Ein 20-jähriger “Flüchtling” aus Afghanistan soll im niederösterreichischen Bezirk Korneuburg ein 13-jähriges Mädchen vergewaltigt haben.
Mädchen unter Druck gesetzt
Anfang des Jahres lernten sich Täter und Opfer per Internet kennen, berichtet der Kurier. Demnach blieb es nicht bei der Internet-Bekanntschaft, die beiden trafen sich aus unerklärlichen Gründen in einem Waldgebiet, dort soll es zum sexuellen Missbrauch gekommen sein. Ein Fahnder berichtet laut Kurier: “Der Verdächtigte übte zwar keine Gewalt aus, aber er hatte dem Mädchen gedroht und es eingeschüchtert”.
Eltern schalteten Exekutive ein
Der Afghane soll das junge Mädchen dann über 3 Monate hinweg immer wieder missbraucht haben. Jetzt vertraute sich das Mädchen ihren Eltern an, die umgehend die Polizei einschalteten. Die Polizeidirektion Niederösterreich hält sich bedeckt über den Fall “Aufgrund der schutzwürdigen Interessen des Opfers wird in diesem Fall keine Medienarbeit gemacht”, sagt Sprecher Markus Haindl. Der mutmaßliche Täter sitzt derzeit in Untersuchungshaft, für ihn gilt die Unschuldsvermutung.
RFJ will Ausgangssperre und sofortige Abschiebung
Der Ring Freiheitlicher Jugend Niederösterreich fordert jetzt Konsequenzen: “Wir dürfen uns nicht länger auf der Nase herumtanzen lassen. Sobald es dunkel wird, hat der betreuende Verein zu sorgen, dass die Asylwerber in den Unterkünften sind.“