Der Publizist und Verleger Götz Kubitschek stellte seine Ausführungen Rahmen des Kongresses "Verteidiger Europas" unter das Motto: "Warum Handeln verbindet und Reden trennt?" Unter diesen Vorzeichen leitete er von der Fragestellung "Warum Europa verteidigen?" auf das "Wofür?" über. Dabei spannte er einen historischen Bogen über die letzen hundert Jahre und formulierte dabei aus seinem konservativen Selbstverständnis heraus einen Gegenentwurf zum Totalitarismus.
Dieser habe zuerst als Bolschewismus, dann als Nationalsozialismus und heute als Islamismus immer einen fundamentalen Angriff gegen den christlich-abenländischen Kulturkreis geführt. Jetzt gelte es neuerlich im Weltenlauf Europa und damit die Alte Welt im besten Sinne zu verteidigen.
Westliche Wertegemeinschaft muss handeln
Kubitschek forderte dazu auf, im Sinne einer westlichen, europäischen Wertegemeinschaft zu handeln, Widerstand zu leisten und gegen die Zerstörung Europas zu kämpfen. Das bedeute vor allem, seine eigene Kultur gegen Entartung und Entmündigung zu verteidigen. Damit würde man den politischen Handlungsbegriff im positiven Sinne erfüllen. In Österreich und in Deutschland sieht Kubitschek aktuell sehr positive Entwicklungen, welche auch dieser Kongress in eindrucksvoller Art und Weise bestätigee. Hier sein Resümé der Veranstaltung:
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Dass er selbst diesen Handlungsbegriff lebt, beweisen die letzten mehr als eineinhalb Jahrzehnte seines Schaffens, in denen er nicht nur den Verlag Antaios, das Institut für Staatspolitik oder die Publikationsreihe Sezession gegründet hat, sondern auch selbst mit hunderten von Veröffentlichungen zu einer nachhaltigen Veränderung in Deutschland beigetragen hat.