Ein besonders grausamer Fall von Kindesweglegung nach der Geburt fand am Flughafen Wien-Schwechat statt. Eine Nigerianerin, auf der Durchreise von Minsk/Weißrussland in die USA, brachte auf der Flughafentoilette ein Mädchen zur Welt und entsorgte dieses einfach in einer Mülltonne in einer Plastiktasche. Besonderer Treppenwitz, bei der Mutter des Babys handelt es sich nach Medienberichten um eine Medizinstudentin.
Das abgelegte Kind wurde von Mitarbeitern des Reinigungspersonals gefunden. Nach Reanimation und Überstellung ins SMZ Ost verstarb das Neugeborene jedoch offensichtlich an fortgesetztem Sauerstoffmangel.
Nigerianerin soll Tat mit angenommenem Kindstod entschuldigen
Die 27-jährige angehende Medizinerin wurde von der Polizei aufgegriffen und ebenfalls zu einer medizinischen Versorgung ins Krankenhaus überstellt. Erste Befragungen durch die Polizeibehörden ergaben, dass die Nigerianerin offensichtlich ihre Tat mit einem bereits vor oder bei der Geburt angenommenen Kindstod entschuldigen soll. Die mutmaßliche Täterin wurde in Untersuchungshaft genommen und die Kindesleiche einer gerichtlichen Obduktion unterzogen.