In Österreich werden von der Bundesregierung Städte und Gemeinden gezwungen, Asylwerber aufzunehmen. In Italien ist man bereits einen Schritt weiter. Dort wird bei Bedarf Privateigentum beschlagnahmt, um Migranten unterzubringen.
Behörden beschlagnahmen Hotel
Machtlos musste der 80-jährige Hotelier Luigi Fogli mit ansehen, wie sein kleines Hotel in der Gemeinde Ficarolo (Provinz Rovigo) von afrikanischen Einwanderern in Beschlag genommen wird. Erzwungen wurde dies vom italienischen Staat, nachdem Fogli zuvor nicht auf ein finanzielles Angebot der Behörden eingegangen war. Kurzerhand wurde daraufhin das Hotel beschlagnahmt und die Afrikaner dort mit Polizeigewalt einquartiert. Filmisch festgehalten wurde die Aktion von der Tochter des 80-jährigen.
Widerstand ist zwecklos
Verzweifelt versucht der alte Mann, den Polizisten und den unerwünschten „Gästen“ den Zutritt zu verwehren. „Nein, ihr kommt nicht rein!“, protestiert er und stellt sich den Beamten in den Weg. Diese erzwingen aber letztendlich den Zutritt und verlangen vom Hotelier, ihnen die Schlüssel für das Hotel auszuhändigen. Sie würden nur ihre Pflicht tun, sagen sie. Währenddessen strömen die Migranten in das Gebäude und lassen sich in der Lobby nieder. Als Fogli sich weigert, die Schlüssel auszuhändigen, drohen die Beamten, die Türen gewaltsam aufzubrechen und ihn den entstandenen Schaden bezahlen zu lassen.
Für den alten Mann schien die Aufregung letztendlich zu viel gewesen zu sein. Wie berichtet wurde, soll er am Ende kurzzeitig das Bewusstsein verloren haben.
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Bevölkerung beginnt sich zu wehren
Unterdessen scheint sich in der Bevölkerung gegen die afrikanische Zwangsbesiedelungspolitik Widerstand zu formieren. In der kleinen Stadt Soave protestierten letzte Woche rund 700 Menschen, das waren rund zehn Prozent der Einwohner, gegen die Einquartierung von 100 Zuwanderern in ein Hotel der Stadt. Ähnliches wird auch aus anderen Städten Italiens berichtet.