In einer Woolworth-Filiale der Dortmunder Nordstadt wird man Weihnachtsartikel heuer vergeblich suchen, denn dort waren Dekorationen und traditionelle Süßigkeiten zu Ladenhütern mutiert.
Nur noch 29 Prozent Christen, dafür immer mehr Moslems
In der Dortmunder Nordstadt findet das Fest zur Geburt des Heilands in nicht mehr vielen Haushalten statt. Wie auch – beträgt dort der christliche Bevölkerungsanteil doch nur noch 29 Prozent. Weihnachten ist damit mancherorts in Deutschland bereits zu einem Fest einer ethnischen Minderheit geworden.
Ablesen lässt sich dies am Konsumverhalten der dortigen Einwohner – nur wenige interessierten sich heuer für Weihnachtsartikel. Auf den Punkt brachte es eine Kassierin der Woolworth- Filiale, die von Bild so zitiert wird: „Wir sind ein muslimisches Geschäft, wir wollen keine Weihnachtsartikel verkaufen.“
Nachfrage zu gering – also weg mit dem Zeug
Pragmatisch auf diese Entwicklung reagiert hat das Management der Handelskette, indem man die weitgehend unverkäufliche Ware aus den Regalen entfernt hat. Konzernsprecherin Diana Preisert teilte auf Nachfrage der Bild Zeitung dazu mit: "Weihnachtsware ist bei uns ab September im Angebot und sollte bis Ende Dezember abverkauft sein. In dieser Filiale war die Nachfrage aber zu gering. Deshalb wurde die Ware auf andere Filialen verteilt.