Dass mit der anhaltenden Migration nach Europa auch die verschiedensten Krankheiten eingeschleppt werden, ist eine Tatsache, über die man lieber den Mantel des Schweigens hüllt. Und wenn doch einmal etwas publik wird, versuchen offizielle Stellen in vielen europäischen Staaten zu verharmlosen. Enstprechend hysterisch wurde vor kurzem ein Unzensuriert-Bericht über massiven Flohbefall in einem Asylheim in Tulln von der Mainstream-Presse kommentiert.
In Europa vergessene Krankheiten wieder da
Zu den Krankheiten, die bei Flüchtlingen diagnostiziert werden, gehören z.B. Tuberkulose, Bandwürmer, aber auch Hepatitis B. Auch bringen die Einreisenden Krankheiten mit, die man in Europa längst vergessen hatte, wie etwa das Läuserückfallfieber, welches durch Kleider- oder manchmal Kopfläuse übertragen wird. Der klinische Verlauf dieser Krankheit ist meist sehr schwer. Ein unbehandeltes Läuserückfallfieber hat eine Letalität (Verhältnis der Todesfälle zur Anzahl der Erkrankten) von bis zu 50 Prozent.
Notwendige Ausgangssperre
Nun hat man in einem Flüchtlingslager in der Nähe von Charmanli in Bulgarien auf mehrere aufgetretene Krankheitsfälle reagiert und für alle ca. 3.000 Bewohner eine Ausgangssperre verordnet. Derzeit hat man bei 128 Flüchtlingen Hautkrankheiten, Feuchtblattern (Windpocken) und weitere nicht näher angegebene Virusinfektionen festgestellt. Allerdings teilte die Medizinische Akademie in Bulgariens Hauptstadt Sofia vorsorglich mit, dass es sich bei den diagnostizierten Fällen um keine Massenerkrankungen, also keine Epidemien handelt.
Besorgte Bürger gingen auf die Straße
Diese Ausgangssperre soll einer Demonstration von besorgten Bürgern zu verdanken sein, die beklagten, dass Krankheiten sich verbreiten könnten, weil Migranten ungehindert durch die Stadt spazieren, aber auch immer wieder Einheimische dabei belästigen würden. Die Behörden reagierten nun am Dienstag darauf und kümmern sich nun darum, dass die Krankheiten im Flüchtlingszentrum behandelt werden und keine weitere Verbreitung unter der bulgarischen Bevölkerung stattfinden kann.
Bulgarischer Grenzzaun vor Fertigstellung
Der neue Präsident Bulgariens, der Sozialist und ehemalige General Rumen Radew, fordert eine eigenständige bulgarische Flüchtlingspolitik. Bulgarien ist überdies ein starker Kritiker der Merkel’schen Flüchtlingspolitik und warnte bereits mehrmals vor einer neuen Flüchtlingswelle, besonders wegen des unsicheren EU-Türkei Abkommens.
Deswegen wird möglichst bald ein Grenzzaun auf der gesamten Länge der bulgarischen Grenze zur Türkei fertiggestellt.