Es war im Oktober 2017, als der Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, einen Vortrag zum “Polizeialltag in der Zuwanderungsgesellschaft” an der Goethe-Uni in Frankfurt halten sollte. Linke Dozenten und Studenten sahen sich jedoch in ihrer Deutungshoheit in der Einwanderungsfrage bedroht, wenn ein Polizist über die Einwanderung und die damit steigende Kriminalität berichtet.
Polizeigewerkschafter “Rassismus” unterstellt
Folglich unterstellten sie dem Polizeigewerkschafter Rassismus: Wendt trete für “Racial Profiling” ein, also für polizeiliche Kontrollen, die sich nach Hautfarbe und Herkunft der kontrollierten Personen richten, weil sie viel Auskunft über das Sozialverhalten geben. Wendt wies dies zurück. Doch die Professorin, die Wendt eingeladen hatte, sagte die Veranstaltung aus Angst vor Protesten kurzfristig ab.
Ganz ohne “Racial Profiling”: Sex-Angriffe durch Orientalen oder Nafri
In den vergangenen Wochen kam es auf dem Universitäts-Campus Westend und in dessen unmittelbarem Umfeld zu mehreren sexuellen Angriffen auf Studentinnen. Die Angriffe nahmen so bedenkliche Ausmaße an, dass sich nun die Universitätspräsidentin Brigitta Wolff bemüssigt sah, ein Warnschreiben an alle Studenten und Mitarbeiter der Hochschule zu senden. Im Verdacht steht ein “orientalisch bis nordafrikanisch aussehender” Einwanderer mit starkem Akzent.
Der ausgeladene Wendt sieht sich bestätigt
Wendt, seit 2007 Bundesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) im Deutschen Beamtenbund (DBB), sieht sich bestätigt: “Jetzt hat die Lebenswirklichkeit die Uni eingeholt”, schreibt er auf seiner Facebook-Seite. Eine Erkenntnis, die wohl noch viele Linke in der rauhen Alltags-Praxis erleben werden müssen.