Aus linker und grüner Sicht dürften nicht einmal Schwerverbrecher abgeschoben werden.

24. März 2019 / 17:04 Uhr

#Einzelfall: Erst im Januar abgeschobener Intensivtäter reist mit 9. Identität wieder ein

Am Donnerstag, 21. März, gegen 3.30 Uhr überprüften die Bundespolizisten auf der A17 in Fahrtrichtung Dresden die Insassen eines grenzüberschreitenden Linienbusses. Im Rahmen der polizeilichen Befragung fiel den Beamten ein Serbe auf, der daraufhin einer genaueren polizeilichen Kontrolle unterzogen wurde. Dabei stellte sich heraus, dass der 35-Jährige unter anderen Personalien letztmalig im Januar aus Deutschland abgeschoben worden war. Weiterhin besteht für ihn ein befristetes Einreiseverbot nach Deutschland bis zum Jahr 2021.

“Rückkehrer” bereits als Intensivtäter polizeibekannt

Der Serbe wurde bisher mit neun verschiedenen Personalien polizeilich erfasst und ist bereits wegen verschiedenster Delikte wie schwerer Bandendiebstahl, Wohnungseinbruchsdiebstahl, Urkundenfälschung und anderem polizeilich in Erscheinung getreten.

Nach Vorführung beim Amtsgericht Dresden wurde der 35-Jährige zur Sicherung der Abschiebung in Haft genommen und an den Abschiebe- und Ausreisegewahrsam in Dresden überstellt. Eine erneute Abschiebung des 35-Jährigen nach Serbien ist in den kommenden Tagen geplant. Gut möglich, dass er demnächst mit einer zehnten Identität wieder erneut hier eintrudelt.

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