Für seine Studie über den Hass der Österreicher auf den Islam erhielt Farid Hafez Geld von der Grünen Migranten-Organisation.

31. Juli 2016 / 10:55 Uhr

Grüne finanzierten Studie eines angeblichen Moslembruders über “Islamophobie”

Der Politikwissenschafter Farid Hafez ist in der österreichischen Politlandschaft längst kein Unbekannter mehr. Vermeintlich gut integriert, wird der ORF-Stammgast auch gerne im Standard und diversen anderen Linksmedien hochgelobt. Kein Wunder, warnt er doch auf "wissenschaftlicher" Basis vor der "Islamophobie".

Kritik an Kindergarten-Studie

Als etliche muslimische Kindergärten in Wien genauer unter die Lupe genommen wurden und als Hort für Radikalismus eingestuft wurden, ätzte der nunmehrige Universitätsprofessor Hafez gegen den Autor und Religionspädagogen Ednan Aslan, welcher diesen Umstand festgestellt hatte. Auch Kritik am radikalen Islamismus ist für Hafez natürlich – erraten! – Islamophobie.

Dies muss nicht weiter verwundern, denn Hafez gilt als Befürworter der Politik des türkischen Despoten Recep Tayyip Erdogan und soll – zumindest behauptet das der von ihm kritisierte Ednan Aslan – auch Mitglied der radikalen und in mehreren Staaten als Terrororganisation verbotenen Muslimbrüder sein. Seine Publikationstätigkeit dauert dennoch an, zuletzt schrieb er eine Studie über das Ausmaß des angeblichen Hasses der Österreicher auf den Islam – gefördert von der Kulturabteilung der bekannt islamophilen Stadt Wien und von den „Grünen Migrantinnen“, wie aktuell die Kronen Zeitung berichtet.

Grüner Konflikt zwischen Pilz und Islamfreunden?

Auch darüber würde man sich normalerweise nicht wundern, hätte nicht der Sicherheitssprecher der Grünen, Peter Pilz, zuletzt lautstark gegen Erdogan-Anhänger in Österreich mobil gemacht. "Einerseits wollen die Grünen, dass Dinge, die mit unserer Demokratie nicht konform gehen, nicht gefördert werden. Und gleichzeitig subventionieren sie und die Kulturabteilung der Stadt Wien mit Steuergeld diese Studie“, wundern sich sogar die NEOS.

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