Rund um das Flüchtlingsheim in der Siemensstraße 89 im Wiener Bezirk Floridsdorf gibt es schlechte Neuigkeiten. Dem auslaufenden Vertrag mit 30. September 2016 folgt ein neuer Vertrag. Das Flüchtlingsquartier wird bis mindestens 30. Juni 2017 bestehen bleiben, ist der Floridsdorfer FPÖ-Bezirksparteiobmann und Gemeinderat Wolfgang Irschik verärgert.
FPÖ-Funktionäre wurden als Hetzer verleumdet
„Als wir Floridsdorfer Freiheitliche davor gewarnt haben, dass dieses Quartier zu einer möglichen Dauerlösung werden könnte, wurden wir lediglich als Hetzer verleumdet. Nun haben sich unsere Befürchtungen bestätigt und die Floridsdorfer Bevölkerung wurde einmal mehr mit Halbwahrheiten abgespeist“, teilte Irschik in einer Aussendung mit.
Unzensuriert.at berichtete in der Vergangenheit mehrmals über das Flüchtlingsheim. Die Anrainer wurden weder vom zuständigen Bezirksvorsteher noch dem Fonds Soziales Wien rechtzeitig informiert. Die FPÖ beantragte eine Bürgerversammlung. Diese wurde – sehr zur Verärgerung der besorgten Bürger – zu einer zahnlosen Flüchtlingsmesse umfunktioniert.