Erneut haben aufmerksame Beobachter der Schlepper-NGO-Missionen im Mittelmeer dokumentiert, wie ein Schiff innerhalb libyscher Hoheitsgewässer nach Migranten fischt. Der Vorfall ereignete sich vergangenen Freitag und betraf das spanische NGO-Schiff "Open Arms".
7 Kilometer vor libyscher Küste
Die NGO "Proactiva Open Arms" operiert mit einem Rettungsschiff im Mittelmeer und ist zudem auf der griechischen Insel Lesbos aktiv. Auf der Homepage sind medienwirksam ausschließlich Videos von geretteten Kindern und muslimischen Frauen zu sehen. Die Horden an Männern blendet man bewusst aus.
Vergangenen Freitag drang ein Schiff der NGO anscheinend zum wiederholten Male in libysches Hoheitsgewässer in, um Migranten nach Italien zu schleppen. Bis zu 7 Kilometer kam das Schiff an die Küste Libyens heran.
Mediterranean: The NGO Ship of "Open Arms" picked up the invaders of #Europe at just 7 kilometers off the Libyan coast. pic.twitter.com/PtpTPsv9Rv
— Onlinemagazin (@OnlineMagazin) 23. Juli 2017
"Flüchtlinge" bereits am Strand abgeholt?
Eifrige Twitter-Nutzer haben die Aktivität der "Open Arms" mitverfolgt und dokumentiert.
Das Refugee-Schlepper-Schiff #OpenArms dringt permanent in libysche Hoheitsgewässer ein. (Siehe Track.)#DefendEurope pic.twitter.com/CGrU4vRO58
— Hartes Geld (@Hartes_Geld) 22. Juli 2017
Fraglich ist, ob die NGO´s in manchen Fällen nicht sogar direkt an der Küste Nordafrikas anlegen und dort Migranten aufnehmen. Zumindest ein Fall wurde bereits im März dieses Jahres dokumentiert, als die NGO "Sea Watch" mit einem Schiff an der tunesischen Küste anlegte.