Unter der Regierung des linken Regierungschefs Tsipras geht es den Griechen immer schlechter.

20. Oktober 2017 / 10:56 Uhr

Griechenland: Alexis Tsipras hat Griechen in die Armut geführt

Der seit Jänner 2015 im Amt befindliche linke Ministerpräsident Alexis Tsipras hat die Griechen in die Armut geführt. Daten der europäischen Statistikbehörde Eurostat belegen, dass mehr als ein Drittel der Griechen 2016 faktisch verarmt sind.

3,8 Millionen Griechen betroffen

Exakt wurde bei 35,6 Prozent der Griechen festgestellt, dass sie entweder in Armut leben oder mit der Gefahr sozialer Ausgrenzung konfrontiert sind. Diese Situation betrifft nicht weniger als 3,8 Millionen Menschen.

Dabei ist die Gesamtsituation der griechischen Bevölkerung bezüglich Armut und sozialer Absicherung noch viel dramatischer, wie die Detailzahlen von Eurostat verraten: Rund 21,2 Prozent der Griechen leben in Armut, weitere 22,4 Prozent leben in Not und 17,2 Prozent in Familien, die mit Arbeitslosigkeit konfrontiert sind.

Durchschnittseinkommen ist auf 7.500 Euro gesunken

In Griechenland ist das jährliche Durchschnittseinkommen von 10.800 Euro (2008) auf derzeit 7.500 Euro (2017) um knapp 28 Prozent gesunken. Mitverantwortlich für diese Situation ist vor allem die rigide Spar- und Wirtschaftspolitik der linkspopulistischen Regierung Tsipras. Besonders bei Sozialleistungen wie Pensionen und anderen Unterstützungen wurde ein radikales Kürzungsprogramm gefahren. Gleichzeitig setzte man die Steuern für die kleinen und mittleren Einkommen stark hinauf.

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