Vermutlich mit einem Küchenmesser hat der als gewaltbereit amtsbekannte Asylberechtigte seine Ehefrau erstochen.

27. November 2017 / 19:03 Uhr

#Einzelfall: Schutzsuchender Syrer stach Ehefrau tot und ist mit vier kleinen Kindern auf der Flucht

Nach einem brutalen Messermord in Wien hat die Polizei am Wochenende eine Großfahndung eingeleitet. Ein 40-jähriger Syrer hatte am Freitag seine Ehefrau (31) in der gemeinsamen Wohnung erstochen und befindet sich nun mit den vier gemeinsamen Kindern (5, 6, 8, 11) auf der Flucht. Der Mord ereignete sich in der Felberstraße im Bezirk Rudolfsheim-Fünfhaus. Die Hintergründe zur Tat sind noch völlig unklar. Verwandte hatten am Sonntag Abend die Polizei verständigt, nachdem die 31-Jährige seit einigen Tagen nicht erreichbar gewesen war. Der anerkannte Flüchtling war wegen gewalttätiger Angriffe gegen Frau und Kinder bereits mehrfach aus der Wohnung weggewiesen worden und lebte woanders, kehrte aber immer wieder zur Wohnung seiner Familie zurück, wo es dann meist zu Streit kam… mehr

Hier alle Einzelfälle vom November 2017.

Weitere Einzelfälle vom 27. November:

Wien/Tiflis: Vier Tote nach Anti-Terror-Einsatz – IS-Kämpfer lebte jahrelang in Wien von Sozialhilfe
Spektakulärer und tödlicher Anti-Terror-Einsatz in Georgiens Hauptstadt Tiflis: Bei der Erstürmung einer Wohnung lieferten sich die darin befindlichen Zielpersonen ein heftiges Feuergefecht mit der Spezialeinheit. Bilanz nach 20 Stunden Kampf, zu dem die Exekutive sogar Panzer anrollen ließ: ein toter Polizist, drei erschossene Terroristen. Unter ihnen soll sich auch der jahrelang in einem Wiener Gemeindebau als “Flüchtling” versteckt gehaltene Austro-Terrorist Ahmed C. befinden. Mit seiner angeblich mittlerweile geschiedenen Ehefrau und fünf Kindern lebte der Tschetschene (er verlor bei Gefechten in Georgien und Syrien Arm und Bein) von der großzügigen Wiener Sozialhilfe… mehr

Wien: Fünf Afrikaner in flagranti beim Drogenhandel erwischt
Beamte der Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität (EGS) ertappten am 26. November 2017 insgesamt fünf männliche Afrikaner beim Verkauf von Drogen. Ein 18- und 19-Jähriger konnten im Bereich Praterstern (2. Bezirk) festgenommen werden. Ein 24- und 16-Jähriger in der Hippgasse und der Koppstraße (16. Bezirk) und ein weiterer Mann (42) in der Millergasse (6. Bezirk). Die Männer verkauften Drogen in Form von Marihuana und Kokain. Quelle: LPD Wien

Wien: Illegaler verletzte Polizisten bei Ausweiskontrolle in Reisezug
Polizisten der AGM (Auslgeichsmaßnahmen) führten am 26. November 2017 gegen 09.45 Uhr in einem internationalen Reisezug sicherheitspolizeiliche Kontrollen durch. Dabei sind sie auf einen Mann (22) aufmerksam geworden, der keine gültigen Dokumente bei sich hatte. Aufgrund des fehlenden Reisepasses bzw. des fehlenden Aufenthalts- oder Einreisetitels wurde der 22-Jährige festgenommen. Bei der Festnahme wurde ein Beamter verletzt. Quelle: LPD Wien

St. Pölten: 18 Jahre Haft für Serben, der aus dem Gefängnis heraus Mordaufträge erteilte
Wegen versuchter Anstiftung zum Mord und zur schweren Nötigung ist ein Häftling am Montag in St. Pölten zu 18 Jahren Freiheitsstrafe verurteilt worden. Die Geschworenen entschieden einstimmig. Das Urteil gegen den 60-jährigen Serben ist nicht rechtskräftig, weil der Angeklagte Nichtigkeitsbeschwerde und Berufung anmeldete und der Staatsanwalt keine Erklärung abgab. Der mehrfach Vorbestrafte, der wegen Einbrüchen gerade eine siebenjährige Haftstrafe in der oberösterreichischen Strafanstalt Garsten absitzt, soll aus dem Gefängnis heraus über seine Frau Mordaufträge an seinen beiden Komplicen, denen er die Schuld an seiner Verurteilung gibt, erteilt haben. Dem Gericht wollten er und seine Frau nun weismachen, das sei alles nur Schmäh gewesen, um die Staatsanwaltschaft zu Ermittlungen gegen die beiden Komplicen zu bewegen… mehr

Wiener Neustadt (NÖ): Verfassungsschützer nahmen ersten von vier “Sittenwächtern” fest
Einer der Männer, die an einem See im Bezirk Mödling in Niederösterreich eine oben ohne badende Frau umringt und mit Vergewaltigung bedroht haben sollen, wenn sie nicht ein T-Shirt anziehe, ist nach Polizeiangaben vom Montag in Haft. Er sei grundsätzlich geständig, sagte Polizeisprecher Johann Baumschlager. Gegen die mutmaßlichen Komplizen werde noch ermittelt. Der hauptverdächtige “Sittenwächter” ist laut Polizei ein 23-jähriger Asylberechtigter. Er wurde vom Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (LVT) auf Auftrag der Staatsanwaltschaft festgenommen und in die Justizanstalt Wiener Neustadt eingeliefert… mehr

Korneuburg (NÖ): Slowaken bohrten reihenweise Benzintanks der Marchfeld-Bewässerungsanlagen auf – Prozess
Ohne Rücksicht auf die Umwelt trieben zwei Slowaken (29, 22) von Sommer bis Herbst im Marchfeld im Bezirk Gänserndorf ihr Unwesen. Das Duo bohrte die Tanks der großen Bewässerungslagen auf den Feldern an und zapften – wenig umweltschonend – den Diesel in Kanister ab. Auch ein Einbruch in eine Deponie geht aufs Konto der beiden Westslowaken. Erst als Landwirte eine Wildkamera neben den Bewässerungsanlagen montiert hatten, konnten die Täter gefilmt, identifiziert und dann in deren Heimat verhaftet werden. Nun standen sie in Korneuburg vor Gericht: ein Jahr teilbedingte Haft für Ernest S. (29), davon vier Monate unbedingt, acht Monate bedingt für Roland C. (22)… mehr

Bezirk Neusiedl am See (Burgenland): Diebisches Elternpaar hatte 15-jährige Tochter zum Schmierestehen mit
Eine betrügerische Familienbande ist der Polizei am Samstag ins Netz gegangen: Ein 44-jähriger Mann, seine 41-jährige Ehefrau sowie deren 15-jährige Tochter wurden bei einer gemeinsamen Diebestour erwischt. Die Eltern wurden in Untersuchungshaft genommen, die 15-Jährige wurde angezeigt. Die ungarischen Staatsbürger hatten sich in vier Geschäften bedient und dabei Diebesgut im vierstelligen Eurobereich mitgehen lassen. Während das Elternpaar Kleidung und Werkzeug stahl, fungierte die Tochter als Aufpasserin und lenkte die Angestellten ab. Auf diese Art soll das Trio noch mindestens sechs ähnliche Raubzüge durchgeführt haben… mehr

Linz: Slowaken-Bande erbeutete bei Firmeneinbrüchen Ware um 2,7 Millionen Euro
Die oberösterreichische Polizei hat gemeinsam mit Kollegen aus der Slowakei nach monatelangen Ermittlungen eine Serie von Einbrüchen in österreichische Firmen und Sportgeschäfte geklärt, bei der eine slowakische Bande Waren im Wert von 2,7 Millionen Euro erbeutet hat. Von 19 Verdächtigen befinden sich sechs in Haft. Zehn Jahre lang sollen die professionell organisierten Kriminellen in Europa ihr Unwesen getrieben haben. In Österreich schlugen sie zwischen 2014 und 2016 elf Mal zu, in acht Fällen räumten sie in Oberösterreich Warenlager aus, auch in Kärnten und Salzburg waren sie aktiv. So hatten sie es auf teure Werkzeuge, Arbeitskleidung sowie Sportartikel und Fahrräder abgesehen, die sie palettenweise in die Slowakei “importierten”… mehr

Linz: Afrikaner mit Drogen-Sortiment im Zug erwischt
Am 23. November 2017 wurde in einem Zug von Wien nach Linz gegen 20:55 Uhr ein 28-jähriger unsteter Mann aus Gambia von Polizisten der Landespolizeidirektion Oberösterreich kontrolliert. Bei der Personskontrolle fanden die Beamten in seinem Rucksack bzw. unter der Sohle seines Schuhs rund 200 Stück XTC, 40 Gramm Speed und eine geringe Menge Cannabiskraut. Der Mann wurde vorläufig festgenommen. Im Zuge der Einvernahme zeigte sich der Beschuldigte zum schwunghaften Handel mit Suchtgift geständig. Weiters führte er an, das Suchtgift in einschlägigen Lokalitäten in Linz verkauft zu haben… mehr

Graz: Bettlerpaar mit Kind überfiel 82-Jährigen in dessen Wohnung
Einen dreisten Raub hat ein 82-jähriger Mann aus Graz-Sankt Leonhard am Montag angezeigt. Am Nachmittag des 16. November sollen Unbekannte an der Wohnungstür des 82-jährigen geklopft haben. Als er das augenscheinliche Bettler-Paar mit einem Kleinkind im Alter von fünf bis sieben Jahren wahrnahm, habe er die Türe gleich wieder schließen wollen. Dies sei ihm aber nicht gelungen, da die Unbekannten die Türe gewaltsam aufgedrückt hätten. Ein Mann habe den 82-Jährigen festgehalten, während eine weibliche Täterin das Sakko des Opfers nach Bargeld durchsucht haben soll… mehr

Innsbruck: Nafris zertrümmerten Autoscheiben und bedrohten Polizisten mit dem Umbringen
Am 25. November gegen 22.15 Uhr wurden in der Sillgasse in Innsbruck durch einen 19-jährigen und einen 28-jährigen marokkanischen Staatsangehörigen bei zumindest vier abgestellten Pkw jeweils die Heckscheibe eingeschlagen. Die zwei Beschuldigten konnten unmittelbar nach der Tat festgenommen werden, wobei die einschreitenden Beamten mit dem Umbringen bedroht wurden. Der 19-Jährige wurde in weiterer Folge in die Justizanstalt Innsbruck eingeliefert. Der 28-Jährige wird auf freiem Fuß angezeigt. Quelle: LPD Tirol

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