Eine Talfahrt der Sonderklasse legte die Cyberwährung Bitcoin in der vergangenen Woche hin. Umgerechnet 25 Prozent des Wertes ließ das virtuelle Geld auf den internationalen Märkten zurück. Mit einem Wert von gut 8.000 US-Dollar steht Bitcoin bei nur noch rund der Hälfte ihres Spitzenwertes von vor einigen Wochen. Internationale Finanzexperten rechnen damit, dass der Kurs weiter bis auf 5.000 US-Dollar fallen könnte.
Aktuell arbeiten die Währungshüter in vielen Staaten daran, die Cyberwährung mit legistischen Maßnahmen zu kontrollieren. Vor allem die hohe Spekulationsgefahr mit der Einführung des Optionshandels auf virtuelle Währungen wie Bitcoin & Co. haben die Nationalbanken rund um den Erdball alarmiert.
Finanzkrise und Spekulationsverluste als Drohpotential
Vor allem die reale Möglichkeit einer neuen Finanzkrise durch den Bitcoin-Handel hat sich in den Köpfen der Währungshüter verfestigt. Spekulationsverluste in US-Dollar-Billionen-Höhe könnte einen neuen Bankenkrach heraufbeschwören. Gleichzeitig werden die Anleger durch Meldungen über einen Hackerangriff auf eine Kryptobörse in Japan verunsichert, wo Anlegerwerte in einer astronomischen Höhe verschwunden sein sollen.