Mit einer Glasflasche wurde ein Innsbrucker ins Gesicht geschlagen, bevor ihn die Somalier am 3. Dezember ausraubten.

6. Feber 2018 / 19:22 Uhr

#Einzelfall: Brutaler Raubüberfall in Innsbruck geklärt – vier Somalier in Haft

Am 3. Dezember gegen 3.00 Uhr ist ein 36-Jähriger am Südtiroler Platz in Innsbruck von mehreren vorerst unbekannten Männern attackiert und ausgeraubt worden. Die Täter warfen ihn zunächst zu Boden, schlugen ihm dann mit einer Glasflasche ins Gesicht und raubten seine Geldbörse mit mehreren hundert Euro. Der Mann musste ins Spital. Aufgrund umfangreicher Ermittlungen der Polizei konnten nun alle Verdächtigen ausgeforscht werden. Es handelt sich dabei um sechs Somalier im Alter zwischen 18 und 23 Jahren. Vier von ihnen wurden festgenommen. Sie stehen im dringenden Verdacht, die Tat gemeinsam begangen zu haben. Der 20-jährige Somalier, der mit der Glasflasche auf das Opfer eingeschlagen haben soll, ist noch flüchtig… mehr

Hier alle Einzelfälle vom Februar 2018.

Weitere Einzelfälle vom 6. Februar:

Wien: International gesuchte Gewalttäter aus Serbien gefasst
Zwei international gesuchte Männer sind am Montag unabhängig voneinander in Wiener Wohnungen festgenommen worden. Die beiden sollen an Serbien ausgeliefert werden, wo sie auch die Taten begangen haben, teilte die Polizei am Dienstag mit. Bei einem der Festgenommenen handelt es sich um einen 32-jährigen Serben, der noch vier Monate Gefängnisstrafe wegen schwerer Körperverletzung abzusitzen hat. Begangen wurde die Tat im Jahr 2007. Der andere Mann, ein 59-Jähriger, war von Interpol Belgrad zur Fahndung ausgeschrieben. Er hat eine offene Haftvollstreckung von zwei Jahren und elf Monaten wegen Vergewaltigung, fortgesetzter Gewaltausübung und Körperverletzung, begangen im Jahr 2001, zu verbüßen. Quelle: kurier.at

Wien: Gesuchte bulgarische Profi-Taschendiebinnen verhaftet – fast 20.000 Euro Schaden
Die zwei jungen Frauen (19, 23) zeigten am 5. Februar gegen 15.15 Uhr besonderes Interesse an den Wartenden an einer Straßenbahnhaltestelle in der Thaliastraße (Ottakring). Das erregte die Aufmerksamkeit der Polizisten, die die Frauen anhielten, um ihre Identität zu überprüfen. Dabei stellte sich heraus, dass es bei den Verdächtigten um zwei Bulgarinnen handelt, die bereits wegen mehrfachen Taschendiebstahls gesucht wurden. Konkret werden sie verdächtigt, in zumindest sechs Fällen einen Schaden von rund 19.000 Euro verursacht zu haben… mehr

Schärding (OÖ): Serbischer Häftling prügelte sich selbst ins Spital, um von dort zu fliehen
Nach der spektakulären Flucht eines 43-jährigen Häftlings aus dem Krankenhaus Schärding steht fest: Der Verdächtige hätte anstatt einer kriminellen Karriere durchaus auch die eines Schauspielers einschlagen können. Der Serbe saß wegen Betrugs in der Justizanstalt Suben (Bezirk Schärding) ein, das vom Staat geplante Haftende wäre im Dezember 2019. Das wollte er offenbar vorziehen: Der Serbe inszenierte in der Nacht auf Samstag eine Rauferei mit seinen drei Zellenkollegen, wurde dabei verletzt. Das Trio gibt mittlerweile an, er habe sich die Verletzungen selbst zugefügt. Am Samstag kam er jedenfalls in die Inquisitenabteilung des LKH Schärding, am Sonntag bekam er dort familiären Besuch. Sein Sohn (26) dürfte ihm dabei ein Telefon übergeben haben, mit dem die Fluchtdetails ausgemacht wurden… mehr

Graz: Rumänen-Paar überfiel im Beisein ihres Kindes 85-Jährigen und raubte ihn aus
Geldnot trieb ein rumänisches Paar samt seiner erst sieben Jahre alten Tochter mehrmals nach Graz, um zu betteln. Die 33-jährige Frau und ihr gleichaltriger Partner läuteten an Türen, so auch an jene eines 85-Jährigen. Doch statt zu betteln, überfielen sie ihn aber im Beisein ihres Kindes und raubten ihm 300 Euro. Tags darauf klickten die Handschellen. Das Paar dürfte auch für weitere Fälle infrage kommen… mehr

Graz: Innenminister ließ mutmaßlichen Islamisten nach Bosnien abschieben
Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) setzt bei Abschiebungen weiter auf Tempo. In einer Blitzaktion wurde am Wochenende jener mutmaßliche Islamist zurück nach Bosnien gebracht, der im Dezember einen Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt in Graz geplant hatte. Der renommierte Anwalt des 26-Jährigen will nun dagegen vorgehen – wer den bezahlt, ist nicht bekannt, denn der Scharia-Bekenner lebte vor seiner Inhaftierung in einem Obdachlosenheim… mehr

St. Johann/Pongau (Salzburg): Polizei-Warnschuss stoppte durchgedrehten Afghanen mit Messer
Wilde Szenen spielten sich am Montag Abend in einem Wohnheim für junge Asylwerber in St. Johann im Pongau ab: Ein Jugendlicher aus Afghanistan (17) bedrohte erst andere Mitbewohner und Betreuer mit einem Messer. Als die alarmierte Polizei eingetroffen war, hatte sich der Afghane selbst mit der Klinge mehrfach in den Bauch gestochen. Mit der Waffe in der Hand ging er trotz eines Pfefferspray-Einsatzes unbeirrt auf die Beamten zu, ein Polizist gab einen Schuss in Richtung Oberschenkel aus der Dienstpistole ab. Daraufhin ließ der Afghane, der nicht getroffen wurde, das Messer fallen und sackte zusammen… mehr

Ferlach (Kärnten): Zwei Verletzte nach Massenschlägerei unter Asylwerbern
Massenschlägerei im Asylheim: Insgesamt zehn Afghanen im Alter von 13 bis 20 Jahren gingen am Montag in ihrer Unterkunft in Ferlach (Bezirk Klagenfurt-Land) aufeinander los. Sie konnten erst durch einschreitende Polizisten getrennt werden. Zwei Verletzte wurden ins Klinikum gebracht. Der Grund für die Rauferei ist noch unklar… mehr

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