Die Goldgräberstimmung bei den sogenannten Kryptowährungen scheint zu Ende zu gehen. Finanzexperten wie der Chef der Abteilung Investment-Research bei der US-Bank Goldman Sachs, Steve Strongin, halten es nicht für ausgeschlossen, dass ein baldiges Ende der Kryptowährungen droht. Im Extremfall könnte der Wert der Digitaldevisen sogar auf Null fallen. Nach den Kurs-Turbulenzen bei Bitcoin & Co. kam es zu einem weltweiten Gesamtverlust von nicht weniger als 500 Milliarden US-Dollar, wie auch Sputniknews berichtet.
Spitzenwerte wie etwa 16.000 Euro für einen Bitcoin könnten nach dem Kursverfall der letzten Wochen für lange Zeit oder überhaupt der Vergangenheit angehören. Aufsichtsmittel internationaler Währungshüter könnten zusätzlich für einen konservativen Verlauf der Wertsteigerungskurven bei Kryptowährungen sorgen.
Kreditkartenverbot beim Kauf von Kryptowährungen
Viele führende US-Banken haben nun ein Kreditkartenverbot beim Kauf von Kryptowährungen erlassen. Unter anderem untersagen JPMorgan Chase, die Bank of America und die Citigroup ihren Kunden den Erwerb von Bitcoins und anderer Cyberwährungen mittels Kreditkarte. Auch die britischen Finanzinstitute Lloyds Banking Group und Virgin Money haben ein solches Verbot gegenüber ihren Bankkunden ausgesprochen.