Düstere Prognosen geben derzeit Währungsexperten zum Digitalgeld Bitcoin ab. Von Tag zu Tag stürzt die einst hochgejubelte Kryptowährung immer weiter ab. Der ehemalige Höchstkurs von bis zu 20.000 US-Dollar ist längst außer Reichweite. Jetzt grundelt man bei 4.000 US-Dollar oder sogar darunter herum. Die Digitalwährung scheint auf dem ökonomischen Sterbebett angelangt. Immer neue Panikverkäufe drücken den Wert des Bitcoin nach unten.
Unternehmer, die im Laufe des vergangenen Jahres Kapital in Bitcoins aufgenommen hatten, müssen diese nun verkaufen, um in Echtwährungen wie US-Dollar, Schweizer Franken oder Euro ihre aushaftenden Schulden zu begleichen. Das wirkt sich zusätzlich auf den fallenden Kurs aus.
US-Justizbehörden untersuchen Bitcoin-Blase
Nun untersuchen auch noch US-Justizbehörden die Bitcoin-Blase wegen potentieller illegaler Machenschaften rund um Kursmanipulationen und Schwarzgeldwäsche im Umfeld von Digitalgeldtransfers. Tatsächlich helfen könnte dem Bitcoin-Kurs in Zukunft wohl ein Wiedereinstieg von risikobereiten Investoren, die auf einen Kurswechsel nach oben spekulieren.
Ob das aber dauerhaft für ein Überleben der Digitalwährung reicht, bleibt in Expertenkreisen mehr als fraglich.