Die christlichen Kirchen, insbesondere die katholische und die evangelischen Glaubensgemeinschaften inklusive ihrer Laienorganisationen, spielen immer stärker die Rolle der “fünften Kolonne” der internationalen Migrationsbewegung. Rund um das christliche Weihnachtsfest hat sich jetzt wieder die Katholische Frauenbewegung in Österreich angeschickt, der türkis-blauen Bundesregierung in Sachen Einwanderung gute Ratschläge zu geben. Dabei versteigt sie sich in linke, sozialistische Weltschicksalsdeutungen und Zukunftsutopien. Sie geben die ausländerfreundlichen, internationalistischen Willkommensklatscher und treten für längst erkannte Fehlentwicklung in Sachen Migration ein:
Wir fürchten uns nicht vor den gegenwärtigen gesellschaftlichen Herausforderungen. Ein gutes Leben für Alle ist die zentrale Grundlage. Eher macht uns Sorge, dass diese Maxime aus dem Blick des politischen Handelns gerät.
Katholische Frauen: Propaganda für Einwanderung und UN-Migrationspakt
Dabei versteigen sich die katholischen Frauen in ihrem Aufruf sogar zur ungeschminkten Propaganda für Einwanderung und den UN-Migrationspakt, der von der österreichischen Bundesregierung vor kurzem abgelehnt wurde:
Wir haben keine Angst vor Flüchtlingen und vor einer geordneten Zuwanderung.
Aber wir sind besorgt, dass eine unbarmherzige Politik Egoismus und Fremdenfeindlichkeit fördert!Wir haben keine Angst vor sozialen “Durchschummlern”!
Aber wir sind besorgt, dass sich Konzerne und reiche MitbürgerInnen durch Steuervermeidung und Steuerflucht ihrer sozialen Verantwortung entziehen.Wir haben keine Angst vor dem Migrationspakt der UNO!
Aber wir sind besorgt, dass Österreich wegen nationalistischer und populistischer Überlegungen sein internationales Renommee verliert.Wir haben keine Angst vor einer deutlichen Arbeitszeitverkürzung!
Sie ermöglicht es, unbezahlte Arbeit zwischen Frauen und Männern gerechter zu verteilen. Aber wir sind besorgt, dass die sozialen Kosten der Ausweitung des 12-Stunden-Tags und der 60-Stunden-Arbeitswoche wieder von Frauen getragen werden müssen.Wir haben keine Angst vor der Stärkung des Sozialstaats!
Aber wir sind besorgt, dass die Reform der Sozialversicherungen nur im Bereich der Arbeitnehmenden durchgreift und deren Interessen in den diversen Gremien schmälert.Wir haben keine Angst vor Veränderungen durch einen umweltfreundlichen Lebensstil!
Aber wir sind besorgt, wenn zukünftige Überlebensfragen hinter Wirtschaftsinteressen gestellt werden.Wir haben keine Angst vor einer Bevorzugung der armen Länder in internationalen Handelsverträgen! Aber wir sind besorgt, dass in sogenannten Partnership-Agreements vorwiegend die Interessen der reichen Länder wahrgenommen werden.
Wir haben keine Angst vor der Erhöhung der Finanzmittel für die Entwicklungszusammenarbeit! Aber wir sind besorgt, dass es dabei vorwiegend um Exportförderung österreichischer Unternehmen geht.
Bereits vor Wochen waren die evangelischen Kirchen ideologisch ebenfalls in diese Richtung in Vorlage gegangen und hatten eine undifferenziert ideologische Migrations-Propaganda veröffentlicht.