Häusliche Gewalt in Asylwerberfamilien wird zum kriminalistischen Dauerbrenner im Bundesland Tirol. Am 28. Dezember verschaffte sich ein bereits mit einem Zutrittsverbot belegter, 30-jähriger Iraker gewaltsam Einlass zur Unterkunft seiner Ehefrau in Längenfeld, Bezirk Imst. Der gewaltbereite Iraker stieß seine Frau zu Boden würgte sie und versuchte, sie regelrecht zu skalpieren, indem er ihr das Kopfhaar ausriss. Zuvor hatte der Iraker ein Fenster mit einer Schneeschaufel eingeschlagen und war durch die Öffnung ins Innere der Unterkunft gelangt.
Die herbeigerufenen Polizeikräfte konnten nur mit erheblicher und fortgesetzter Körperkraft den Gewalttäter mit Asylwerberstatus von seiner Ehefrau lösen und ihn anschließend ins Landesgerichtliche Gefangenenhaus nach Innsbruck in Untersuchungshaft bringen.
Innsbruck: Asylwerber trat Ehefrau zu Tode
Erst in der Nacht zum Stefanitag war es in einer Asylwerberunterkunft in Innsbruck zu einem Mord im Flüchtlingsmilieu gekommen. Ein 37-jähriger Syrer hatte seine 23-jährige Ehefrau im Zuge eines nächtlichen Streits einfach zu Tode getreten. Obwohl nach der Tat die Erstversorgung durch ein Notfallteam sofort erfolgte, verstarb die junge Frau an ihren schweren Kopfverletzungen, die ihr der Gewalttäter zugefügt hatte.