Ein 20-jähriger Afghane steht im Verdacht, in der Silvesternacht am Wiener Rathausplatz mehrere Frauen am Gesäß begrapscht zu haben. Laut Kronen Zeitung sollen die Opfer wiederholt von ihm sexuell belästigt worden sein. Zeugen riefen gegen 1.30 Uhr die Polizei. Der Afghane wurde wegen sexueller Belästigung angezeigt.
Mutmaßliches Opfer brach dem Afghanen die Nase
Wegen des Afghanen musste auch die Rettung ausrücken: Ein 21-jähriges Opfer, laut Kronen Zeitung eine Schweizerin, hatte ihm nämlich durch einen Schlag ins Gesicht die Nase gebrochen. Die Polizei nimmt an, dass dies eine Reflexhandlung beim Umdrehen nach der Grapsch-Attacke war. Die Frau wurde wegen Körperverletzung von Amts wegen angezeigt.
Fünf Anzeigen wegen sexueller Belästigung auf Silvesterpfad
Afghanen sind bei zahlreichen Sexualdelikten in Österreich massiv als Tatverdächtige überrepräsentiert, unter anderem bei sexueller Belästigung. Nach einer vorläufigen Bilanz der Wiener Polizei gab es alleine auf dem Silvesterpfad fünf Anzeigen wegen sexueller Belästigung.