Das schwarz-grün regierte Bundesland Tirol ist für Asylberechtigte als Mindestsicherungsbezieher offensichtlich ein El Dorado. Von den insgesamt 9.371, die mit Oktober 2018 in Tirol Mindestsicherungsleistungen bezogen, waren nicht weniger als 3.777 Asylberechtigte. Dazu kamen noch einmal 632 subsidiär Schutzberechtigte und 88 mit sogenanntem humanitären Aufenthalt.
Damit hat die lasche Asylpolitik der vergangenen Jahre, von Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) und seiner grünen Stellvertreterin Ingrid Felipe tatkräftig unterstützt, zu einem Prozentsatz von nicht weniger als 48 Prozent an Anspruchsberechtigten aus dem “Migrations-Tsunami” von 2015 geführt.
Bezieher: 788 Drittstaatsangehörige und 616 EU-Staatsbürger
Damit nicht genug, kommen unter dem Titel Ausländer als Anspruchsberechtigte für die Mindestsicherung auch noch 788 Drittstaatsangehörige und 616 EU-Staatsbürger dazu. Die echten Österreicher sind mit 37,9 Prozent die klare Minderheit bei den Tiroler Mindestsicherungsbeziehern. Und auch hier sind jene Staatsbürger mit Migrationshintergrund der ersten und zweiten Generation noch nicht heraus gerechnet.
Schwarz-Grün in Tirol unter der Führung von Platter und Felipe alimentieren damit in fortgesetzter Art und Weise die Einwanderung in den österreichischen Sozialstaat. Und das auf Kosten der Tiroler Steuerzahler – ein weiterer Beleg für die sachpolitische Sackgasse, in der sich das “Heilige Land” derzeit unter christlich-sozialer Führung befindet.