Der Fall der in Wien angezeigten Schweizerin, unzensuriert berichtete, sorgt mittlerweile in der Schweiz für Empörung. Die Geschichte aus der Schweizer Gratiszeitung 20 minuten klingt phantastisch, wie aus Tausend und einer Nacht: Ein Afghane vergreift sich an einer jungen Schweizer Touristin, die sich zur Wehr setzt, doch von den Behörden der Republik Österreich “wegen Verdachts auf Körperverletzung” angezeigt wird.
Der Afghane, der “gleich mehreren Frauen an den Po fasste”, wurde wegen “Verdachts der sexuellen Belästigung angezeigt und von Sanitätern in ein Krankenhaus gebracht.” Der österreichische Steuerzahler darf durchatmen und voll Stolz ins neue Jahr blickend still sich zuflüstern: “Auch ich bin ein Kölner!”
“Im Reflex” gehandelt
Nun soll sich also die Genferin vor Gericht rechtfertigen und verantworten, warum sie sich nicht vom schutzsuchenden Goldstück unter den Rock greifen ließ, sondern wehrte. Sie hätte “im Reflex gehandelt”, so die Schweizer Zeitung. “Im Reflex” handeln: Darf sie denn das?
Blocher hilft dem Opfer
Der frühere SVP-Bundesrat Christoph Blocher, dem das skandalöse Verhalten der österreichischen Behörden zu Ohren kam und auch mächtig aufstieß, hat sich sofort bereit erklärt, die couragierte Genferin im Falle einer Verurteilung durch die österreichische Justiz finanziell schadlos zu halten berichtet BLICK.
Gut zu wissen, dass es einen Schweizer Staatsmann gibt, der unbeirrt und felsenfest für Zivilcourage und für die Anliegen derer steht, die “schon länger hier leben”.
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