In den letzten Jahren häuften sich Mordfälle, in denen Frauen die Opfer waren. Nirgendwo in Europa werden im Verhältnis so viele Frauen ermordet, wie in Österreich. Gleichzeitig war das Land von einer Masseneinwanderungswelle gekennzeichnet. Dieses Jahr haben 80 Prozent der Tatverdächtigen Migrationshintergrund. Ein Zufall oder ein durch Zuwanderungspolitik und “Willkommenskultur” importiertes ethnisches Phänomen?
Messermord in Tulln
Die unheimliche Serie an Frauenmorden in Österreich ging am 21. Jänner weiter. Am gestrigen Montag musste eine 32-jährige Frau in Tulln ihr Leben lassen. Mit mehreren Messerstichen in den Hals, mutmaßlich von ihrem Ehemann auf dem Parkplatz eines Supermarktes niedergestreckt, erlag sie kurz darauf ihren Verletzungen. Ihr tatverdächtiger Ehemann wurde festgenommen. Beide stammen aus dem Balkanstaat Mazedonien.
Eine Zwischenbilanz des Grauens
Obwohl das Jahr erst drei Wochen alt ist, war die Mazedonierin bereits das fünfte weibliche Mordopfer.
Den traurigen Anfang machte am 9. Jänner Aurelia S. Sie wurde in Amstetten (mutmaßlich) von ihrem türkischstämmigen Ehemann Senol D. vor den Augen ihrer Kinder mit mehreren Messerstichen getötet. Der Mann gilt als fanatischer Islamist, der in seiner Umgebung Angst und Schrecken verbreitete.
In den Abendstunden des 9.Jänner wurde in Krumbach eine 50-jährige Frau von ihrem 42-jährigen Ex-Lebensgefährten mit mehreren Messerstichen getötet. Beide stammen aus Österreich.
Am 13. Jänner wurde in Wr. Neustadt die erst 16-jährige Manuela K. erwürgt aufgefunden. Der Tat dringend verdächtig: Ihr Ex-Freund, der aus Syrien stammende Asylwerber Yazan A.
Am 15. Jänner erstach am Wiener Hauptbahnhof der in Wien lebende 21-jährige dunkelhäutige spanische Staatsbürger, Eyob E, seine 25-jährige Schwester. Täter geständig, Motiv unbekannt.
Ebenfalls am 15. Jänner hatte eine 27-jährige Kosovarin mehr Glück. In Attnang-Puchheim stach ihr ebenfalls aus dem Kosovo stammender Ehemann auf sie ein. Sie erlitt Schnittverletzungen am Hals und an der linken Hand, kam aber mit dem Leben davon. Der verdächtige Mann flüchtete nach der Tat.
Neues Jahr begann, wie das Alte endete
Ungeachtet der neuen schrecklichen Fälle, dürfen auch die Opfer des letzten Jahres nicht vergessen werden. In trauriger Erinnerung ist noch das Schicksal der erst 16-jährigen Michelle F. Sie verstarb in der Nacht zum 9. Dezember des letzten Jahres – mit einem Messerstich niedergestreckt in ihrem Kinderzimmer der elterlichen Wohnung. Als mutmaßlicher Mörder wurde ihr Ex-Freund Saber A., ein afghanischer “Flüchtling”, ausgeforscht und festgenommen.