Dass viele Ausländer nicht gesetzestreu sind, ist in Österreich eine empirische Tatsache. Ein 23-jähriger Bosnier wurde nicht weniger als 45 mal ohne Führerschein in Oberösterreich von der Verkehrspolizei erwischt. In diesem Zusammenhang sammelte der Bosnier immerhin ganze 135.000 Euro an Verwaltungsstrafen wegen des Verstoßes gegen das Führerscheingesetz. Nur wenige Teilbeträge wurden von diesem Ausländer aus Ex-Jugoslawien überhaupt bezahlt. Damit nicht genug wurde der führerscheinlose Bosnier auch zu einer dreijährigen Gefängnisstrafe verurteilt, die er nur zum Teil verbüßt hatte.
In Österreich aufgewachsen
Der Bosnier wuchs sogar in Österreich auf, hat sich aber offensichtlich sozial und kulturell nicht entsprechend sozialisiert, da er ansonsten nicht ein notorischer Gesetzesbrecher wäre, dem der österreichische Rechtsstaat offensichtlich total egal ist. Die Strafen wurden in den letzten fünf Jahren seit 2014 angesammelt. Einen Führerschein zu machen, kam dem Bosnier offensichtlich gar nicht in den Sinn.
Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl prüft Ausweisung
Jetzt prüft offensichtlich das Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl die Ausweisung. Der notorische Gesetzesbrecher soll außer Landes geschafft und in seine Heimat nach Bosnien zurückgeschickt werden. Ob die Republik Österreich je den Betrag der Verwaltungsstrafen eintreiben kann, bleibt ungewiss. Begrüßenswert wäre jedenfalls ein lebenslanges Einreiseverbot für den Kriminellen.