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Die “Regenbogen”-Szene ist auf dem Vormarsch – auch wenn die Mehrheit der Bevölkerung damit nichts am Hut hat.

11. Juni 2019 / 06:14 Uhr

Homo-Zirkus im “Pride Month” Juni: Mode- und Schuhhersteller nerven mit “Regenbogen-Design”

(Fast) ganz Wien schmückt sich dieser Tage in bunten Regenbogenfahnen. Der Juni wurde zum “Pride Month” ausgerufen, einem ganzen Solidaritäts-Monat mit der Homo-Szene. Auch zahlreiche Modegeschäfte wittern hier ein gutes Geschäft – oder zumindest gute, “politisch korrekte” Presse. Unzensuriert wagte den Spaziergang in der Wiener Innenstadt durch etablierte Modegeschäfte – und traute seinen Augen nicht.

Rot-grünes Wien macht händeklatschend mit

Früher gab es Tage, an denen gewisser Minderheiten gedacht wurde. So gab es auch Tage, die “Solidarität” mit der Homo-Szene zeigen sollte. Heute reichen Tage nicht mehr – da muss schon ein ganzer Monat herhalten. Der Begriff “Szene” wird hier bewusst verwendet. Denn längst gilt die Solidarität nicht mehr einfachgestrickten Homosdexuellen, Gott bewahre!

Homo allein war einmal – heute sind wir LGBTQIA+

Die sind bestenfalls noch ein Teil der sogenannten “Regenbogen-Szene”, auch LGBTQIA+ genannt (steht für lesbische, schwule, bisexuelle, transsexuelle, transgender, queere, intersexuelle und asexuelle Menschen), deren Protagonisten gerne entblößt auf Paraden herumlaufen, ihre Kinder geschlechtsneutral erziehen und ihren Hass gegen gemeines Volk und Staat richten.

Diese Szene ist es, die selbst homosexuelle Konservative niemals akzeptieren würde. Dass ein rot-grün geführtes Wien bei solcher Solidaritätsbekundung händeklatschend mitmacht und z.B. Zebrastreifen in Regenbogenfarben ausmalen lässt (die schwulen Ampelpärchen reichen längst nicht mehr), war zu erwarten. Und so wundert es auch kaum, dass zahlreiche besonders “tolerant” wirken wollende Unternehmen, etwa in der Modeszene, diese Richtung des “Kulturwandels” kräftig unterstützen.

Regenbogen-Hosen und bunte “Pride”-Schuhe

So wagte die Unzensuriert-Redaktion einen Spaziergang in diesem “Pride Month” durch die Wiener Innenstadt und machte so manche regenbogenfarbene Entdeckung. Zahlreiche Geschäfte brachten für den Juni eigene “Regenbogen-Kollektionen” heraus. So etwa der Herrenausstatter “Diesel”. Der verkauft nun ein Leiberl, auf dem das Logo regenbogenfarben aufgedruckt ist – scheinbar der neue Ausdruck besonders aufgeschlossener Männlichkeit.

“H&M” geht gar noch einen Schritt weiter. So entdecken wir hier eine ganze “Pride-Collection”, die neu herausgebracht wurde. Hosen, Leiberln und Pullover färbeln hier mit Regenbogen-Mustern um die Wette. Zur   LGBTQIA+-Solidaritäts-Garderobe darf natürlich auch das passende Schuhwerk nicht fehlen. Kein Problem – Adidas und Nike liefern die passenden “Pride-Schuhe” in bunten Farben. Wer Garderobe und Schuhe kombiniert, würde beim Kölner Karneval wohl zum Ehren-Faschingsprinzen gekürt. Allein in Wien scheint man den Farben-Spuk und das, was er verkörpern soll, tatsächlich ernst zu nehmen.

Die entsprechenden millionenschweren Modemagazine himmeln die neuen Kollektionen natürlich tonangebend an. So berichtete zum Beispiel die Vogue begeistert von den neuen Stil-Verirrungen.

Der Großteil des Volkes will keinen “Pride-Month”

Was wie Satire anmutet, ist zur erschreckenden Realität geworden. Wir sehen uns in einer Zeit, in der wir in einer Stadt wie Wien einen ganzen Monat lang mit Regenbogen-Impressionen überflutetet werden. Wer die eben erwähnte Szene nicht voll und ganz unterstützt, wird schief angeschaut.

Dabei ist es ein Trugschluss, dass diese ganze aufgesetzte “Toleranz” dem Mehrheitswillen entspricht. Sowohl FPÖ-Wähler wie auch sicherlich alteingesessene konservative ÖVPler oder “g standene” Sozis lehnen dieses Theater mit verständnislosem Kopfschütteln ab. “Wos brauch i des?”, hätte es Helmut Qualtinger formuliert. Der Großteil des Volkes will diesen Zirkus nicht – er versteht nur nicht, dass er die Verantwortlichen, die diese “Szene” fördern, selbst wählt.

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