Seit Mario Kunasek (FPÖ) Landeshauptmann in der Steiermark ist, geht die Uhr auf dem Grazer Uhrturm anders. Seine freiheitliche Handschrift bemerkten auch caritative Vereine, deren in Not geratene Menschen zu unverhofftem Kulturgenuss kamen.
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Logen-Plätze zur Verfügung gestellt
Für den Landeshauptmann der Steiermark sind nämlich seit jeher Logen in der Grazer Oper und im Schauspielhaus reserviert. Diese teuren Plätze nutzte Kunasek aber nicht selbst, er stellte sie auch nicht Freunden zur Verfügung – nein, der blaue Landeschef schenkte sie Menschen, für die ein Besuch in diesen Häusern eine finanzielle Hürde ist.
212 Menschen eine Freude gemacht
Nutznießer waren Einrichtungen wie die Tafel Graz, der Hospizverein Steiermark, die Vinzenzgemeinschaft, das SOS Kinderdorf oder die Caritas. Von diesen Organisationen besuchten 140 Personen die Oper, 72 das Schauspielhaus. Kunasek zeigte sich erfreut, dass so insgesamt 212 Interessierten ein Kulturbesuch ermöglich werden konnte.
Steiermark für Asylwerber in Zukunft unattraktiv
Die Logen-Aktion ist ein weiterer Mosaik-Stein in einer Reihe von Maßnahmen, die Mario Kunasek zum beliebtesten Landeschef in Österreich machten. Ein anderer Mosaik-Stein ist die Verschärfung des steirischen Sozialhilfegesetzes. Wie berichtet, verfolgt Kunasek damit sein Ziel, die Steiermark für Asylwerber möglichst unattraktiv zu machen. Mit der Einführung der neuen Sozialhilfe setzt der freiheitliche Landeshauptmann auf klare Regeln und Leistungsgerechtigkeit.



