Die linksextreme „Antifa“ hat unlängst auch in Wien wieder zugeschlagen: Diesmal traf es ein Burschenschafterhaus im Bezirk Währing – nun ist auf der Bekennerseite Indymedia ein Bekennerschreiben aufgetaucht. Die Autonomen brüsten sich damit, in der Nacht auf Donnerstag Fensterscheiben eingeworfen und die Fassade mit Farbe „verschönert“ zu haben. Auch wurden vier parkende Autos beschädigt und eine Mülltonne angezündet.
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Hass gegen Burschenschaften und Polizei
Dann bekennen sich die „Antifa“-Extremisten – eine Organisation, die laut SPÖ-Justizministerin Anna Sporrer ja als solche gar nicht existieren soll – auch noch ganz offen zu ihrem blanken „Hass“: Dieser richte sich nämlich nicht nur gegen Burschenschaften, sondern „er richtet sich auch gegen die Exekutive, die unsere Genoss_innen inhaftieren, schikanieren und antifaschistische Gegenwehr kriminalisieren!“. Auch zu weiteren Brandanschlägen bekennen sich die Autonomen:
Aus diesem Grund haben wir in der daneben liegenden Straße Barrikaden errichtet und auch in Brand gesetzt. Wir werden weiter kämpfen und der Repression solidarisch und entschlossen entgegentreten.
Solidarität mit Grazer Couleur-Dieben
Schließlich verraten sie auch den Hintergrund der Attacken und fordern „Solidarität mit den betroffenen und inhaftierten Antifaschist_innen in Graz!“. Wie berichtet, hatten mehrere Personen in der Nacht auf Sonntag, den 26. Jänner 2025, einen Besucher des Grazer Akademikerballs angegriffen. Der 60-jährige Mann wurde dabei schwer verletzt und zog sich insgesamt sechs Rippenbrüche zu. Auch das Couleur, die Burschenschaftermütze, wurde dem Mann gestohlen.
„Soliparty“ mit prominenter Unterstützung
Sieben Tatverdächtige wurden ausgeforscht – und mit denen solidarisieren sich die Linksextremisten. Auf Instagram verkündete die Seite „antifagraz25“ eine „Soliparty 2.0 ‚G7-Gipfel‘“, um „unsere 7 Genoss:innen aus Graz zu unterstützen“. Dazu treten bei einem Konzert in der Arena Wien unter anderem die Tierärztin Tereza Hosser und die DJane Nilya auf. Hosser, die eigentlich Teresa Hoser heißt, hatte sogar unter anderem schon Texte für den linksliberalen Standard verfasst, die dort in Video-Form veröffentlicht wurden.



