José_Antonio_Kast

Mit José Antonio Kast könnte das nächste südamerikanische Land, Chile, einen konservativen Präsidenten bekommen.

14. Dezember 2025 / 16:53 Uhr

Nächstes Land in Südamerika könnte sich von linken Träumereien verabschieden

Chile könnte heute, Sonntag, das nächste Land in Südamerika werden, dass sich von linken Träumerein verabschiedet. Nachdem die linke Regierung mit dem ehemaligen Studentenführer Gabriel Boric die Wähler enttäuschte, ist nun José Antonio Kast Favorit bei der Stichwahl zum Präsidenten. 

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Kurier bedient Vorurteile

„Blaue Augen, weiß-blondes Haar: José Antonio Kast (59) erfüllt schon rein optisch jedes Klischee eines Deutschen in Südamerika. Alle Umfragen sagen voraus, dass der Sohn eines ausgewanderten Wehrmachtssoldaten am Sonntag zum neuen Präsidenten Chiles gewählt wird“. Das schrieb der Kurier unter dem Titel „In Chile droht heute der nächste Rechtsruck“ und bediente damit alle Vorurteile linker Gesinnungs-Genossen. 

Man merkt die Absicht und ist verstimmt

„Würde der Kurier das über die Herkunft eines anderen schreiben?“, fragte sich ein Facebook-Nutzer, der im Übrigen feststellte, dass vermutlich die meisten unserer Politiker (Zuwanderer ausgenommen) Söhne oder Enkel von Wehrmachtssoldaten seien. Man merkt die Absicht des Artikel-Schreibers und ist verstimmt. 

337.000 Illegale im Land

Kast gilt als Hoffnungsträger vieler Chilenen, die mit illegaler Migration und dem venezolanischen Drogenkartell Tren de Aragua zu kämpfen haben. Einer Umfrage zufolge nehmen mehr als 87 Prozent der Chilenen einen Anstieg der Kriminalität wahr. Die Bevölkerung traut José Antonio Kast zu, für mehr Sicherheit und Ordnung zu sorgen. Mittlerweile leben etwa 337.000 Menschen ohne Papiere und ohne reguläre Arbeit im Land, die meisten sind aus der sozialistischen Diktatur in Venezuela geflüchtet. Auch wirtschaftlich steht Chile schlecht da – es gibt eine Diskrepanz zwischen niedrigem Lohn und hohen Lebenshaltungskosten.

Aufschwung durch rechten Präsidenten in Argentinien

Dennoch schüren Medien Angst, sollte der rechte Kandidat gewählt werden. In der deutschen Tagesschau wird der Kommunikationswissenschaftler Dino Pancani von der Universidad de Chile zitiert: Sollte Kast die Wahl gewinnen, werde es einen gesellschaftlichen Rückschritt geben. Chile werde dann eine ähnliche Entwicklung nehmen wie Brasilien unter Jair Bolsonaro oder Argentinien unter Javier Milei.

Da fragt man sich, wovor sich die Menschen fürchten sollen. Denn unter Javier Milei erlebt Argentinien einen wirtschaftlichen Aufschwung durch eine freiheitliche kapitalistische Ordnung. Die Argentinier hatten sich bei der vergangenen Wahl dafür bedankt und Milei eindrucksvoll im Amt bestätigt. Unzensuriert berichtete. 

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