Sportvereine in Österreich ringen um jeden Euro, in Wien müssen die Klubs in Zukunft noch mehr von ihren Karten-Einnahmen abliefern (Sportgroschen) – aber die Regierung verschenkt auf der anderen Seite zehntausende Euro an eine NGO für Sportförderung in Afrika und Asien.
POLITISCHE ANZEIGE des FREIHEITLICHEN PARLAMENTSKLUBS. Weitere Informationen: Transparenzbekanntmachung
NGO leitet Geld weiter
FPÖ-Generalsekretär und Heimatschutzsprecher Michael Schnedlitz kritisierte heute, Donnerstag, diese systematische Zweckentfremdung von fast 100.000 Euro scharf:
Das Geld, das für Österreichs Nachwuchssportler und ehrenamtliche Funktionäre vorgesehen sei, fließt stattdessen an die NGO „SONNE International“, die diese wiederum nach Indien, Bangladesch und Malawi umleitet.
“Verrat an österreichischen Steuerzahler”
Tatsächlich stammt das Geld aus der Bundessportförderung, Geld, das eigentlich den heimischen Sportlern dienen sollte. Schnedlitz bezeichnete die Vorgangsweise der Verlierer-Ampel daher als „Verrat an den österreichischen Steuerzahler“.
Missbrauch der Sportförderung
Für den FPÖ-Generalsekretär ist dieses Vorgehen ein klarer politischer Missbrauch des Bundes-Sportförderungsgesetzes. Es gebe mit der Austrian Development Agency (ADA) eine eigens dafür geschaffene Institution für Entwicklungszusammenarbeit. Schnedlitz sagte in einer Aussendung:
Wir fordern den sofortigen Stopp dieser Zahlungen und eine lückenlose Aufklärung, wie es zu dieser systematischen Zweckentfremdung kommen konnte. Das Geld aus der Sportförderung gehört zu 100 Prozent dem österreichischen Sport und sonst niemandem!
Zutage gekommen sind diese Zahlungen ins Ausland durch eine parlamentarische Anfrage der FPÖ.




