US-Präsident Donald Trump rechnet mit der gescheiterten deutschen und europäischen Migrationspolitik ab und fordert eine sofortige Wende. Andernfalls drohten irreversible Veränderungen auf dem Kontinent, und die transatlantische Zusammenarbeit könnte ernsthaft in Gefahr geraten.
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Viele Länder nicht länger lebensfähig
Im Interview mit POLITICO erklärte Trump unmissverständlich: „Ihre Migrationspolitik ist eine Katastrophe. Was sie in der Migration tun, ist eine Katastrophe.“ Er warnte, dass „nach meiner Auffassung viele dieser Länder nicht länger lebensfähig sein“ könnten, sollte der aktuelle Kurs fortgesetzt werden. Bereits in Trumps neuer „Nationalen Sicherheitsstrategie“ hatte die US-Regierung, wie berichtet, die EU scharf kritisiert und angekündigt, den „Widerstand“ gegen die Union innerhalb Europas zu unterstützen.
Einwanderung aus Dritter Welt zerstört Europa
Trump machte deutlich, dass die Einwanderung aus Afrika, dem Nahen Osten und anderen Teilen der Welt ein massives Problem darstellt:
In Europa kommen sie aus allen Teilen der Welt. Nicht nur aus dem Nahen Osten, sie kommen aus dem Kongo, in riesiger Zahl aus dem Kongo. Und noch schlimmer: Sie kommen aus den Gefängnissen des Kongo und vieler anderer Länder.
Die europäischen Staaten seien „politisch korrekt“ und würden die illegal Eingewanderten nicht zurückschicken:
Und ich hasse es, das mitanzusehen. Das ist einer der großartigsten Orte der Welt, und sie erlauben es einfach, dass Menschen unkontrolliert hereinkommen, ohne jede Kontrolle, ohne jede Überprüfung.
„Deutschland war praktisch kriminalitätsfrei“
Besonders kritisch äußerte sich Trump über Deutschland: „Schauen Sie nach Deutschland. Deutschland war faktisch kriminalitätsfrei, und Angela (Merkel, Anm.) hat zwei große Fehler gemacht: Migration und Energie. Und das waren zwei echte Hämmer.“ Paris und Schweden seien heute „ganz andere Orte“ als noch vor einigen Jahren. Als positive Beispiele nannte er Ungarn und Polen, die einen „sehr guten Job“ gemacht hätten.
„Sie werden viel schwächer sein“
Über die möglichen Folgen der unkontrollierten Massenmigration für die transatlantische Partnerschaft sagte Trump: „Sie werden viel schwächer sein, und sie werden sehr anders sein.“ Auf die Frage nach einer Einmischung in europäische Wahlen meinte er: „Ich will die Vereinigten Staaten führen. Ich will nicht Europa führen. Ich bin sehr stark in Europa engagiert.“ Gleichzeitig verwies er auf seine Unterstützung für Politiker wie Viktor Orbán in Ungarn oder Javier Milei in Argentinien, die er aktiv gefördert habe.
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