Markus Söder meckert in einer GEZ-zwangsfinanzierten TV-Sendung über die AfD. Natürlich schließt er jede Zusammenarbeit mit der patriotischen Partei aus.

8. Dezember 2025 / 11:13 Uhr

Söders Anti-AfD-Kurs hat seiner Partei nichts gebracht

Der CSU-Chef und Ministerpräsident von Bayern hat sich in der ARD-Sendung von Caren Miosga ganz groß gegen die AfD aufgespielt. Dabei scheint ihm die eigene Unwichtigkeit nicht bewusst zu sein. Früher konnte seine Partei in Bayern alleine regieren; inzwischen braucht sie mindestens einen Koalitionspartner.

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Söder gegen Zusammenarbeit mit AfD

Gleichzeitig wird die AfD auch in Bayern immer stärker, während die CSU ohne ihr Bündnis mit der CDU nur ganz knapp in den Bundestag käme. Nun poltert ebendieser Söder, der seine eigene Partei abgewirtschaftet hat, also gegen die blaue Opposition. Konkret behauptete er laut Bild-Zeitung: “Ich sage das aus meiner persönlichen tiefen Überzeugung: Jede Kooperation mit der AfD führt am Ende nur dazu, dass die Union sich irgendwann zerreißt und wir Steigbügelhalter werden. Dass es uns zerreißt und die stärker macht.”

Dabei ignoriert er offensichtlich, dass die AfD immer stärker geworden ist, seit Friedrich Merz Kanzler von Gnaden der SPD geworden ist und die meisten seiner Wahlversprechen gebrochen hat. Dass Merz nach dem Migrantenmord an einem Kleinkind in Aschaffenburg erklärte, notfalls auch AfD-Stimmen für eine Eindämmung der illegalen Migration in Kauf zu nehmen, bezeichnete Söder als einen “Fehler, weil es die linke Seite sehr mobilisiert und unsere eigene Seite sehr gespalten hat.”

Abstimmungs-Taktik wichtiger als Menschenleben?

Dabei ignoriert der pseudo-konservative Söder jedoch, dass es beim Schutz von Menschenleben egal sein sollte, woher man sich seine Stimmen für die Verhinderung weiterer Morde holt. Und ihm scheint ebenfalls entgangen zu sein, dass es für die linke Seite bereits reicht, wenn Merz “Stadtbild” sagt, um sie zu mobilisieren.

Fakt ist: Mit den Stimmen der AfD hätte Merz seine Wahlversprechen von Grenzschutz und Massenabschiebungen halten können, aber nach der Wahl wollte er plötzlich nicht mehr. Obwohl er doch vor der Wahl angeblich kein Problem damit gehabt hätte, auch mit der AfD abzustimmen. Aber wir kennen ja die alte Unions-Masche: Vor der Wahl rechts blinken, nach der Wahl links abbiegen.

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