Transfrau

Subtil in den Unterricht eingepackt: wie linke Gesellschaftspolitik den Kindern eingetrichtert wird.

3. Dezember 2025 / 13:38 Uhr

Englisch-Schulbuch: Pauschale Abwertung der Österreicher als „unfreundlich“

FPÖ-Familiensprecherin Ricarda Berger hat öffentlich Kritik an dem Englisch-Schulbuch „way2go Writing and Language B2/B2 plus“ aus dem ÖBV-Verlag geübt.

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Grüner Aktivist als Vorbild

Berger warnt vor einer „linksideologischen Erziehung“ im Schulunterricht und sieht in den Inhalten des Buches einen Verstoß gegen die staatliche Neutralitätspflicht.

Konkret beanstandet Berger verschiedene Passagen des Lehrwerks, darunter die pauschale Abwertung der Österreicher als „unfreundlich“, die Darstellung eines gleichgeschlechtlichen Elternmodells, eine Schülerin, die aufgrund von Klima-Risiken keine Kinder bekommen will, positive Darstellungen von “LGBTQ”-Buchkampagnen in den USA und von NGOs. Die Krone der politischen Einflussnahme setzt der Beitrag auf, wo ein grüner Aktivist als Vorbild präsentiert wird.

„Kein Versehen“

Berger erklärt dazu:

Was hier passiert, ist kein Versehen. Das ist politische Umpolung durch die Hintertür.

Ihrer Ansicht nach würden im Unterricht nicht nur Sprachkenntnisse vermittelt, sondern auch „einseitige Wertungen und Haltungs-Botschaften“. Sie hält fest:

Traditionelle Familienbilder werden gezielt ins Abseits gedrängt, während linke Ideologie zur neuen Norm erhoben wird.

Kein Einzelfall

Nach Berger sei dies kein Einzelfall, sondern Teil eines Systems mit dem Ziel der „ideologischen Neuformung unserer Kinder“. Sie fordert eine sofortige Prüfung aller betroffenen Schulbücher und eine vollständige Transparenz über das Genehmigungsverfahren.

Wo bleibt Wiederkehr?

Zudem appelliert sie an Neos-Bildungsminister Christoph Wiederkehr, die Vorgänge zu prüfen:

Er muss sofort erklären, wie diese Inhalte genehmigt wurden und wer dafür verantwortlich ist.

Wenn der Minister nicht handle, mache er sich mitschuldig an dieser schleichenden Indoktrination“, so Berger. Eine Stellungnahme des Bildungsministeriums oder des ÖBV-Verlags liegt bisher nicht vor.

Plädoyer für Eltern

Berger schließt ihre Kritik mit der Forderung, die „Erziehung unserer Kinder“ den Eltern und nicht den „ideologischen Lehrwerks-Lenkern“ zu überlassen.

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