Der hinterhältige Anschlag auf zwei Angehörige der Nationalgarde in der Nähe des Weißen Hauses durch einen Afghanen hatte landesweites Entsetzen ausgelöst.

USA

29. November 2025 / 11:20 Uhr

Anschlag auf Nationalgardisten: Mord-Anklage gegen Afghanen

Nach dem brutalen Angriff auf zwei Mitglieder der Nationalgarde durch einen 29-jährigen Afghanen in Washington hat die US-Justiz reagiert und die Vorwürfe gegen den festgenommenen Tatverdächtigen deutlich ausgeweitet. Einer der beiden angeschossenen Soldaten erlag seinen Verletzungen, der zweite schwebt weiterhin in Lebensgefahr.

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Afghane muss sich wegen Mordes verantworten

Die Bundesstaatsanwaltschaft kündigte gestern, Freitag, an, die bisherigen Tatvorwürfe neu zu bewerten. Bundesstaatsanwältin Jeanine Pirro sagte dem Sender Fox News, man werde den ursprünglichen Anklagepunkt des Totschlags auf Mord hoch stufen. Zusätzlich seien „viele“ weitere Anklagepunkte geplant. Pirro bezeichnete den Angriff als gezielte Tat: Es habe sich um einen „geplanten Mord“ gehandelt. Die beiden Uniformierten seien „aus dem Hinterhalt“ attackiert worden und hätten „nicht gewusst, was kommt“.

Nationalgardist „in sehr schlechter Verfassung“

Während eine Nationalgardistin an den Schussverletzungen starb, kämpft der zweite Getroffene weiter um sein Leben. „Wir haben noch Hoffnung“, erklärte Pirro. US-Präsident Donald Trump hatte zuvor gesagt, der Verletzte befinde sich „in sehr schlechter Verfassung“.

Afghane arbeitete mit US-Geheimdienst zusammen

Der Angriff ereignete sich am Mittwoch in unmittelbarer Nähe zum Weißen Haus. Nach Angaben US-amerikanischer Medien kam der Afghane über ein Sonderprogramm für afghanische Flüchtlinge 2021 in die USA. In seinem Heimatland soll er sogar mit der CIA und anderen US-Behörden zusammengearbeitet haben – unter anderem innerhalb der sogenannten „Zero Units“, einer von der CIA unterstützten Anti-Terror-Einheit.

Trump will nach Anschlag durchgreifen

In ersten Reaktionen hatte Trump, wie berichtet, drastische Schritte angekündigt: Er sprach von einem sofortigen „Aufnahmestopp für Menschen aus ‘Dritte-Welt-Ländern’“ und erklärte, er wolle „Millionen“ von Einreisegenehmigungen rückgängig machen, die unter seinem demokratischen Vorgänger Joe Biden ausgestellt worden waren. Personen, die ein Sicherheitsrisiko darstellten oder „nicht zur westlichen Zivilisation“ passten, sollten das Land verlassen müssen. Außerdem plane er, sämtliche staatlichen Leistungen für Nicht-US-Bürger zu streichen.


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