Handschellen

Der offensichtlich unverbesserliche Türke, der bereits einen Anschlag auf den Wiener Westbahnhof geplant haben soll, wurde nun erneut festgenommen (Symbolbild).

28. November 2025 / 13:38 Uhr

Hatte bereits Anschlag auf Westbahnhof geplant: Terror-Türke erneut in Haft

Jener heute 15-jähriger Türke, der bereits als 14-Jähriger einen Anschlag am Wiener Westbahnhof vorbereitet haben soll, sitzt erneut in U-Haft.

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Islamist wurde monatelang beschattet

Die Wiener Polizei hat den jungen Migranten wieder festgenommen. Die Ermittler ordnen ihn weiterhin radikal-islamistischem Gedankengut zu. Der Türke, der die österreichische Staatsangehörigkeit besitzt, stand monatelang unter Beobachtung des Verfassungsschutzes.

Deradikalisierungs-Versuche brachten nichts

Obwohl es Deradikalisierungs-Versuche und intensive Betreuung gab, gehen die Behörden davon aus, dass der Jugendliche weiterhin stark auf radikal-islamistische Propaganda und Waffen fixiert ist. Nun befindet er sich wieder in Untersuchungshaft. Der mutmaßliche IS-Anhänger schweigt beharrlich zu den Vorwürfen und kooperiert nicht mit den Beamten.

Anschlag auf Westbahnhof vereitelt

Schon Anfang des Jahres war er polizeilich vernommen worden. Im Februar wurde er schließlich festgenommen, weil er – wie berichtet – im Verdacht stand, einer terroristischen Vereinigung beziehungsweise kriminellen Organisation anzugehören. Damals soll er ein islamistisches Attentat am Wiener Westbahnhof geplant haben. Bis vergangenen Oktober war er deshalb in Haft.

Bei der Gerichtsverhandlung im Juli hatte seine Anwältin Anna Mair vor Gericht erklärt, ihr Klient sei kein Monster, sondern angeblich auf Tiktok manipuliert und radikalisiert worden.

Schüler wollte „Ungläubige töten”

Die islamistischen Ansichten des damals 14-Jährigen waren bereits Monate zuvor in der Schule bemerkt worden. Eltern und Mitschüler berichteten, dass er Lehrer und Schüler wiederholt bedroht habe. Laut der Sendung „Blickwechsel“ auf ServusTV sollen die Wiener Schulbehörden über das Gewaltpotenzial des Jugendlichen informiert gewesen sein.

Eine Mitschülerin sagte im Interview mit „Blickwechsel“:

Er hat im Unterricht gesagt, dass alle Ungläubigen getötet gehören. Er hat auch einmal ein Messer dabeigehabt und das hergezeigt.

Trotz dieser Vorfälle gab es keine Maßnahmen. Über einen längeren Zeitraum hinweg soll der Radikal-Moslem Mitschüler und Lehrkräfte massiv eingeschüchtert haben.

Verdacht des „versuchten verbrecherischen Komplotts“.

Im Februar 2025 geriet er nach einem Hinweis aus dem Ausland (!) ins Visier des Staatsschutzes und wurde letztlich festgenommen. Offensichtlich hat der Jugendliche seither kein Umdenken gezeigt. Am Montag nahm das Einsatzkommando Cobra ihn erneut fest – diesmal wegen des Verdachts eines „versuchten verbrecherischen Komplotts“. Ob er weitere Anschläge geplant hat, ist noch nicht bekannt.

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