Offenbar ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis die Freiheitlichen in Umfragen die 40-Prozent-Marke knacken – so wie es auf Landesebene Mario Kunasek in der Steiermark schon zuwege gebracht hat.
POLITISCHE ANZEIGE des FREIHEITLICHEN PARLAMENTSKLUBS. Weitere Informationen: Transparenzbekanntmachung
In der jüngsten Lazarsfeld-Umfrage für oe24.at sieht es für die FPÖ weiterhin sensationell gut aus, sie ist mit 38 Prozent mittlerweile die einzige Großpartei in Österreich, alle anderen liegen teils deutlich unter 20 Prozent.
Blaue seit vielen Monaten stabil
Die Blauen halten dieses Ergebnis stabil seit vielen Monaten, während alle anderen Partei abbauen oder auf niedrigem Niveau stagnieren. Konkret halten die ÖVP bei 19, die SPÖ bei 18 sowie Neos und Grüne bei jeweils zehn Prozent.

Kickl baut Führung in Kanzlerfrage aus
Noch besser sieht es in der Kanzlerfrage aus: Hier konnte Kickl seine Führung auf 31 Prozent steigern, während Christian Stocker nur noch bei zehn, Andreas Babler bei neun, Beate Meinl-Reisinger bei acht und Leonore Gewessler bei sieben Prozent liegen.

Niemand mag die Spitzenpolitiker
Polit-Beobachter sehen viele Gründe für die stabile Stärke der Freiheitlichen. Sehr volksnah hat es aber der Sozialforscher Bernhard Heinzlmaier in einem Kommentar formuliert:
Egal, wo man in Österreich hinkommt, niemand mag die Spitzenpolitiker. Sie erscheinen den einfachen Menschen als überheblich, neunmalklug, empathielos, rücksichtslos, selbstgefällig und narzisstisch.



