In der berüchtigten “Waffenverbotszone” am Keplerplatz in Wien-Favoriten war es Anfang Oktober zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung zwischen mehreren jungen Syrern und Nordafrikanern gekommen. Dabei wurde ein 25-jähriger Syrer wegen eines Streits um 150 Euro attackiert und durch einen Messerstich am Fuß verletzt. Jetzt wurden vier tatverdächtige Migranten ausgeforscht.
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Zwei Syrer, ein Algerier und ein Marokkaner festgenommen
Die Polizei hatte nach der Tat sofort eine Fahndung eingeleitet und konnte noch am selben Abend drei mutmaßliche Täter, einen Syrer, einen Algerier und einen Marokkaner, festnehmen. Das Messer sowie das geraubte Geld wurden sichergestellt. Das Opfer kam ins Krankenhaus.
Weiterer Verdächtiger aus Syrien
Die Ermittlungen übernahm das Landeskriminalamt. Durch weitere Recherchen konnte ein vierter Verdächtiger – ein 17-jähriger Syrer – ausgeforscht werden. Gegen ihn wird zudem in einem zweiten Fall ermittelt: Er soll einen gleichaltrigen Landsmann mit einem Messer verletzt und damit gedroht haben, ihn zu töten. Auch hier ging es um eine geringe Geldforderung, diesmal 30 Euro.
Alle vier bislang festgestellten Tatverdächtigen bestreiten die Vorwürfe. Nach einem fünften Beteiligten wird weiterhin gefahndet. Quelle: LPD Wien



