Während die FPÖ in der neuesten Lazarsfeld-Umfrage für Oe24 Richtung 40 Prozent marschiert, stürzt die Kanzler-Partei ÖVP auf unter 20 Prozent ab.
POLITISCHE ANZEIGE des FREIHEITLICHEN PARLAMENTSKLUBS. Weitere Informationen: Transparenzbekanntmachung
Es ist – anders kann man es nicht beschreiben – ein einziges Umfrage-Desaster für die ÖVP. Unter Kanzler Christian Stocker erleben die Schwarzen eine regelrechte Talfahrt. Hatten sie bei der Nationalratswahl im vergangenen Herbst noch 26,27 Prozent der Zustimmung der Wähler, kommen sie aktuell nur noch auf magere 19 Prozent.
SPÖ verharrt bei 18 Prozent
Damit ist die ÖVP nicht nur erstmals unter die 20-Prozent-Marke gerutscht, sondern liegt auch nur noch einen Punkt vor der SPÖ, die im Vergleich zur Nationalratswahl – damals 21,14 Prozent – ebenfalls stark verliert und nun bei 18 Prozentpunkten hält. Das wird die Diskussion um den Vorsitzenden Andreas Babler weiter anheizen.
FPÖ steuert auf 40 Prozent zu
Die Freiheitlichen dagegen steuern schnurstracks auf 40 Prozent zu. Sie erreichen bei der Lazarsfeld-Umfrage 38 Prozent, das sind zehn Prozent (!) mehr, als noch bei der Nationalratswahl, bei der die FPÖ mit 28,85 Prozent erstmals in der Geschichte Österreichs stimmenstärkste Partei wurde. Die Neos steigen leicht auf neun und die Grünen halten ihre bescheidenen elf Prozent.
Kickl führt in der Kanzlerfrage uneinholbar
Bei der Kanzlerfrage hat sich kaum etwas verändert: Hier führt Herbert Kickl uneinholbar mit 29 Prozent, es folgen weit abgeschlagen Christian Stocker (elf), Andreas Babler (neun), Beate Meindl-Reisinger (acht) und Leonore Gewessler (sechs Prozent).



