Gerald Hauser und Mineralwasser

Für den freiheitlichen EU-Abgeordneten Gerald Hauser sind Windräder „ineffizient, umweltschädlich und gefährden Gesundheit und Tourismus.“

14. November 2025 / 16:48 Uhr

Dollarzeichen im Auge: Windkraft-Boom nach 137 Lobbyisten-Treffen mit EU-Kommission

Sogar die Internationale Energieagentur (IEA) ist auf den Zug der Klimabewegten aufgesprungen. Für sie sind saubere Energien „nicht nur ein Gebot des Klimaschutzes, sondern auch ein dringendes Gebot der nationalen Sicherheit“.

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Beinhartes Lobbying zeigt Erfolg

EU-Abgeordneter Gerald Hauser (FPÖ) sieht diese Einstellung als Ergebnis geschickter Lobbyarbeit. Etwa der Windrad-Lobby. „Laut dem EU-Transparenzregister hat die Lobby-Organisation ‘WindEurope’ allein 137 Termine mit der EU-Kommission wahrgenommen. Dazu kommen weitere Termine mit Abgeordneten und weitere Lobbyisten, die dieses Thema verfolgen.“

Wunschkonzert in Brüssel

Und die Politik folgte und verordnete den Europäern strenge Klima-Auflagen. „Diese Treffen sind kein Zufall – sie sind Teil eines Systems“, betont Hauser in einer aktuellen Pressemitteilung. Die FPÖ kritisiert, dass Brüssel unter dem Deckmantel des „Green Deal“ Umwelt und Gesundheit opfere.

Gerade in Tirol folge die ÖVP aus Hausers Sicht unhinterfragt den Vorgaben für Windräder aus Brüssel: „Die ÖVP unterstützt mit Förderungen die Zerstörung unserer einzigartigen Bergwelt. Das ist ein Anschlag auf unsere Almen, unsere Kultur und unsere Identität. Tirol muss windradfrei bleiben!“

Auch wirtschaftliche und gesundheitspolitische Frage

Auch für den Tourismus sieht er unabsehbare Folgen:

Kein Gast kommt nach Tirol, um Windräder zu sehen.

Neben den landschaftlichen und ökologischen Schäden durch Windradbau und Zufahrtsstraßen warnt Hauser vor gesundheitlichen Risiken: „Der von Windrädern erzeugte Infraschall kann kilometerweit wirken und zu Schlafstörungen, Herzrasen oder Angstzuständen führen. Wer solche Belastungen zulässt, handelt verantwortungslos.“

Informationsveranstaltung über Windräder

Zur Aufklärung über die negativen Auswirkungen lädt Hauser am Montag im EU-Parlament zu einer Informationsveranstaltung ein. „In den Mainstream-Medien hört man nur Positives – wir zeigen die andere Seite“, kündigt er an.

Mit seiner Kritik ist Hauser aber nicht allein. Denn immer offensichtlicher wird die „Verflechtung von Politik und Industrie“, die den Windkraftausbau beschleunigt und alternative Perspektiven in den Hintergrund drängt. Der „Wandel“ – so scheint es – ist offensichtlich das Ergebnis intensivster Interessensvertretung.

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