Renate Anderl

AK-Präsidentin Renate Anderl zeigt sich gerne als Arbeiter-Vertreterin. Doch beim Gehalt klaffen Welten zwischen ihr und den Arbeitern.

12. November 2025 / 08:23 Uhr

Man hole sich, was einem zusteht! Üppige Gehälter auch in der Arbeiterkammer

In der Debatte um die Gagen-Kaiser in der Wirtschaftskammer (WKO) hatte unzensuriert darauf hingewiesen, dass es auch in der Arbeiterkammer (AK) üppige Gehälter gibt. Somit sei das laute Schweigen von SPÖ-Chef Andreas Babler zu dem Abkassieren aus den Zwangsbeiträgen erklärbar.

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Mehr als 200.000 Euro im Jahr

Nun hat die Kronen Zeitung aufgedeckt, dass AK-Präsidentin Renate Anderl noch mehr verdient als Harald Mahrer als WKO-Chef. Exakt sollen es 14.492 Euro brutto monatlich sein, anders als Mahrer streift Anderl dieses üppige Gehalt gleich 14-mal im Jahr ein. Damit komme sie auf mehr als 200.000 Euro Jahressalär, während Mahrer „nur“ gut 180.000 Euro kassiere.

Direktorin verdient mehr als ein Bundesminister

Dass Landespräsidenten in der Arbeiterkammer auf bis zu 13.457 Euro monatlich kommen und die Direktorin mit 20.638 Euro mehr verdient als ein Bundesminister, wirft zusätzlich ein schlechtes Licht auf die Vertreter der Arbeiter und Angestellten, die dafür von ihrem Lohn jedes Monat einen Beitrag leisten müssen. Dieser AK-Beitrag befindet sich übrigens gut versteckt in den Lohnnebenkosten, auf dem Lohnzettel ist kein Hinweis darauf zu finden.

Taschen vollstopfen mit dem Geld der anderen

Während WKO-Funktionäre durchwegs der ÖVP zuzurechnen sind, handelt es sich bei den AK-Abkassierern um lupenreine SPÖ-Bonzen, die sich mit dem Geld der anderen die Taschen vollstopfen. Schon der deutsche Nachkriegs-Bundeskanzler Konrad Adenauer erkannte das und sagte: „Eher geht der Hund an der Wurst vorbei, als der Sozialdemokrat am Geld anderer Leute“.

“Wir haben ein ruhiges Gewissen”

Ein schlechtes Gewissen gegenüber ihrer Zwangsmitglieder hat AK-Präsidentin Renate Anderl aber nicht. „Wir haben ein ruhiges Gewissen“, meinte sie gegenüber der Krone. Anderls Gehalt orientiert sich an einem Gesetz, sie bekommt 140 Prozent eines Nationalrats.

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