In Wien-Favoriten ist es zu einem blutigen Streit zwischen zwei Männern gekommen, der offenbar durch eine Frau ausgelöst wurde. Gegen 12.00 Uhr am gestrigen Samstag trafen der 48-jährige Ehemann, ein Türke, und der 27-jährige Syrer, mutmaßlicher Nebenbuhler, aufeinander. Zwischen den beiden Migranten entwickelte sich zunächst ein lautstarker Streit, der schnell in eine intensive körperliche Auseinandersetzung überging.
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Syrer erlitt schwere Verletzungen
Der Syrer soll ein Messer gezogen und versucht haben, sein Gegenüber abzustechen, doch der Türke konnte den Angriff abwehren. Im weiteren Verlauf stürzten beide zu Boden, wobei der Syrer selbst mehrere Stichverletzungen erlitt. Zeugen der migrantischen Auseinandersetzung alarmierten die Rettungskräfte.
Der schwer verletzte 27-Jährige wurde von der Berufsrettung Wien notfallmedizinisch versorgt und in ein Krankenhaus gebracht. Der 48-Jährige erlitt nur leichte Verletzungen. Das Tatmesser wurde sichergestellt.
Haftbefehl für beide Tatverdächtigen
Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts der gegenseitigen absichtlich schweren Körperverletzung. Die Staatsanwaltschaft Wien ordnete für beide Tatverdächtigen die Einlieferung in eine Justizanstalt an. Der Syrer befindet sich weiterhin im Krankenhaus und wird bis zu seiner Überstellung in Untersuchungshaft bewacht. Quelle: LPD Wien
Neuer “Einzelfall” in der “Waffenverbotszone”
Eigentlich handelt es sich bei der Quellenstraße in Favoriten um einen Teil der berühmt-berüchtigten “Waffenverbotszone”, die seit März 2024 gilt und die damit um einen weiteren “Einzelfall” reicher ist. Wie berichtet, kommt es dort regelmäßig zu migrantischen Auseinandersetzungen, in der Regel durch den Einsatz von Messern.



