Abschiebung

Nach Jahren unkontrollierter Einwanderung zieht Amerika nun wieder Grenzen.

USA

7. November 2025 / 07:39 Uhr

Trumps Rückabwicklung der Einwanderung: Rekord bei Abschiebungen

Die USA erleben unter Präsident Donald Trump eine beispiellose Wende in der Einwanderungspolitik.

Durchsetzung bestehender Gesetze

Mit mehr als 527.000 Abschiebungen allein im laufenden Jahr meldet das Heimatschutzministerium einen historischen Rekord. Insgesamt haben bereits über zwei Millionen Menschen das Land verlassen, ein Großteil davon freiwillig.

Für die US-Regierung ist das ein klarer Beweis, dass der neue Kurs wirkt: Abschreckung, Kontrolle und konsequente Durchsetzung bestehender Gesetze. Während frühere Regierungen lange gezögert hatten, rechtswidrige Aufenthalte konsequent zu ahnden, hat Trump mit massiven Investitionen und organisatorischem Durchgriff eine Wende herbeigeführt.

Mehr Geld als FBI

Das Budget der Einwanderungsbehörde ICE (Immigration and Customs Enforcement) wurde mehr als verdreifacht – von acht auf rund 28 Milliarden Dollar. Mehr als 10.000 neue Mitarbeiter sollen landesweit für die Rückführung illegaler Einwanderer sorgen. Damit verfügt ICE mittlerweile über dreimal mehr Mittel als das FBI.

„Das Heimatland verteidigen“

Heimatschutzministerin Kristi Noem sprach von einem „historischen Erfolg“ im Kampf gegen illegale Einwanderung. „DHS, ICE und CBP haben das Versprechen des Präsidenten umgesetzt: die Grenzen zu sichern, das Volk zu schützen und Amerika wieder sicherzumachen“, erklärte Noem.

Tatsächlich ist die Wirkung spürbar: Laut Angaben des Ministeriums ist die Zahl der illegalen Grenzübertritte seit Trumps Amtsantritt drastisch gesunken. Der Marsch durch den Darién-Dschungel zwischen Kolumbien und Panama, einst die Hauptschleuser-Route, sei um 99 Prozent zurückgegangen.

Entschlossenheit der Behörden

Auch innenpolitisch setzt die Regierung klare Zeichen: ICE führt landesweite Operationen durch, um Straftäter und illegal Eingereiste aufzuspüren. Medienwirksam dokumentierte Einsätze in Großstädten wie Chicago oder Portland zeigen die Entschlossenheit der Behörden.

Laut DHS konzentrieren sich die Aktionen gezielt auf „die schlimmsten unter den kriminellen illegalen Einwanderern“ – darunter verurteilte Mörder, Sexualstraftäter und Drogenhändler.

Prämie für Ausreise

Die Strategie ist klar: Wer illegal in die USA eingereist ist, muss gehen – und zwar unabhängig von linken Protesten oder ideologischen Debatten. Um die Effizienz zu steigern, setzt die Regierung auch auf moderne Technologien. Mit der neuen „CBP-Home“-App können Migranten ihre freiwillige Ausreise digital anmelden. Wer sich auf legale Weise zurückführt, erhält eine Prämie von 1.000 Dollar und darf später – nach rechtmäßiger Antragstellung – erneut einreisen.

Kein Aufenthaltsrecht für Gesetzesbrecher

Damit schafft die Regierung eine klare Trennlinie zwischen Recht und Unrecht: Wer mit den Behörden kooperiert, bekommt eine zweite Chance. Wer dagegen Gesetze bricht oder untertaucht, verliert dauerhaft das Aufenthaltsrecht. Trump selbst erklärte:

Wir fangen mit den Kriminellen an, und dann machen wir mit allen anderen weiter. Wir müssen unser Land schützen.

Unterstützung in der Bevölkerung

Wie zu erwarten, stößt die neue Linie auf Widerstand bei linken (demokratischen) Politikern und Aktivisten. In sogenannten „Sanctuary Cities“ – Städten, die die Zusammenarbeit mit Bundesbehörden verweigern – kommt es immer wieder zu Protesten. Doch Umfragen zeigen, dass eine Mehrheit der Amerikaner die Politik unterstützt: Die Zahl derer, die sich mehr Kontrolle an den Grenzen wünschen, ist laut Pew Research Institute so hoch wie seit 20 Jahren nicht.

Auch die Wirtschaft reagiert gelassen. Viele US-Bürger sehen in der neuen Klarheit einen längst überfälligen Schritt, um Rechtssicherheit und öffentliche Ordnung wiederherzustellen.

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