SPÖ-Chef Andreas Babler lässt offenbar kaum eine Gelegenheit aus, um sich öffentlich zu blamieren. Mit seinem gebrochenen Englisch gab er in Kopenhagen nicht gerade eine herzeigbare Visitenkarte Österreichs ab.
„Tatort“ dieser Blamage war ein informelles Treffen der europäischen Medienminister in Dänemark. Dort gab Baber im Vorfeld der Veranstaltung ein Statement ab – leider auf Englisch, einer Sprache, die er – diesem Auftritt zufolge – wohl nicht beherrscht.
Video von Bablers Rede auf Englisch
Seither geht es in den sozialen Medien rund. „Es gnade uns Gott“, schrieb ein User auf dem Kurznachrichtendienst X und veröffentlichte dazu das entlarvende Video aus Kopenhagen.
In der SPÖ läuten die Alarmglocken
Während Babler also in der Welt herumfährt und seine – milde ausgedrückt – schlechten Englischkenntnisse öffentlich präsentiert, lodert es in der SPÖ aufgrund des Zustands der Partei, die in Umfragen nur noch auf 17 Prozent kommt – Tendenz fallend.
Der Tiefpunkt der einst staatstragenden Partei bleibt nicht ohne Folgen. Nach Kritik von Max Lercher aus der Steiermark und Peter Kaiser aus Kärnten sollen nun auch schon in der Gewerkschaft die Alarmglocken läuten. Mit der SPÖ gehen auch die anderen Parteien in der Verlierer-Ampel unter – bereits seit September hätte die Dreierkoalition bei Wahlen keine Mehrheit mehr.
